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Haus Steinbüchel (17 k)

Der Rittersitz (Auf'm Berg 2) war Namensgeber des gleichnamigen Stadtteils und Sitz des deutschen Ordens. Zwischenzeitlich wurde er von Friedrich Weskott bewohnt. Das Gutshaus wurde 1724 von Moritz von Droste-Senden errichtet und 1987 in die Denkmalliste aufgenommen. 1999 wurde der Hof in eine Wohnanlage mit 26 Wohnungen umgebaut. Zuvor wurde die Anlage landwirtschaftlich genutzt. Letzter Pächter war die Familie Keienburg.

Altere Namensfolgen lauten: Steynbuggele, Steinbockel, Steinbückel, Steinbuchell u.ä. Büchel = Berg, Anhöhe, Erhebung, vielleicht auch Steinhügel. Es scheint, daß die Ritter von Steinbüchel, die sich etwa im 10. Jahrhundert hier niederließen, den Ort nach ihrem Namen benannt haben, wenn man nicht annehmen will, daß ein Steinhügel vor 1000 Jahren hier vorhanden gewesen ist, auf dem sie ihre Siedlung in der sumpfigen Umgebung anlegten.

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