Bei einem Alleinunfall ist gestern Abend (24. April) ein Rollerfahrer (30) in Leverkusen-Alkenrath schwer verletzt worden. Ein Notarzt kümmerte sich noch an der Unfallstelle um den Leverkusener und begleitete ihn in ein Krankenhaus.
Nach derzeitigem Sachstand war der 30-Jährige gegen 20.15 Uhr mit seinem Peugeot-Roller auf der Wilhelm-Leuschner-Straße in Richtung Schlebusch unterwegs. Aus bislang ungeklärtem Grund kollidierte er in Höhe der Bahnunterführung mit einem Betonfeiler. Der Rollerfahrer stürzte, schlug auf dem Asphalt auf und zog sich dabei die schwerwiegenden Verletzungen zu.
Alarmierte Polizisten sicherten sofort die Unfallstelle ab und leiteten die ersten Maßnahmen zur Verkehrsunfallaufnahme ein. Auch das Verkehrsunfallaufnahmeteam war im Einsatz.
Da Hinweise auf eine Alkoholisierung des Unfallfahrers vorlagen, entnahm ihm ein Arzt auf Anordnung eine Blutprobe. Die Beamten stellten den Motorroller sicher, da sich bei der Unfallaufnahme Informationen ergaben, die auf eine technische Veränderung zur Erhöhung der Geschwindigkeit hindeuteten. Die technische Untersuchung des Fahrzeugs ist noch nicht abgeschlossen. Zudem steht der 30-Jährige im Verdacht, nicht die für den Roller nötige Fahrerlaubnis zu besitzen.
Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall und allen verkehrsrechtlich relevanten Delikten aufgenommen.
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