Der Schienenpersonennahverkehr ist eine der Stützen künftiger Mobilitätsstrategien. Dies war Anlass für den Vorsitzenden der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Leverkusen, Ulrich Müller, einen Besuch im modernen Regio Werk der Deutschen Bahn in Köln-Deutzerfeld zu organisieren.
Nachdem die Deutsche Bahn bei der Vergabe des Kölner Dieselnetzes für weitere 20 Jahre den Zuschlag bekommen hatte, wurden 12 Millionen Euro in das neue Instandhaltungswerk Köln-Deutzerfeld investiert.
Der Leiter des Werkes, Hans-Jürgen Strauch, informierte die Teilnehmer über die Aufgaben und Möglichkeiten des Werkes. Bei der anschließenden Besichtigung wies er darauf hin, dass die Bahn-Diesel, anders als die Diesel-PKW, durch die AdBlue-Technologie eine entsprechende Abgasreinigung haben.
Auch der CDU-Landtagsabgeordnete Rüdiger Scholz, der unter anderem stellvertretendes Mitglied im Verkehrsausschuss ist, nahm an dem Besuch teil. Für ihn ist der Schienenpersonennahverkehr ein wichtiges Glied einer modernen Mobilitätskette. Scholz: „S- und Regionalbahnen, aber auch der RRX, werden vor allem für Pendler zusätzliche Möglichkeiten schaffen, vom PKW auf die Bahn umzusteigen. Dazu müssen aber auch die Bahnhöfe optimiert werden. Hierzu gehören sowohl zusätzliche P+R-Plätze, als auch sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, wie Fahrradboxen oder Fahrradparkhäuser.“