Der Werkstoffhersteller Covestro treibt den Ausbau seines Standortes Leverkusen voran. Die Stadtverwaltung hat jetzt die Baugenehmigung für ein neues Bürogebäude erteilt. Der Komplex wird an der Bundesstraße 8 auf einer Freifläche im Chempark Leverkusen entstehen. Der Vorstand von Covestro hat auf seiner Sitzung am jetzt grünes Licht gegeben, nun können die Bagger bald rollen. Das sogenannte "Campus-Projekt" wird rund 700 Covestro-Mitarbeitern neue Arbeitsmöglichkeiten bieten und so den akuten Platzbedarf für das wachsende Unternehmen lösen.
Dafür hat Covestro die Architektenbüros HENN und Kinzo mit der Umsetzung eines innovativen Gebäudes beauftragt, das sowohl nachhaltig als auch funktionell ist. In dem Bürogebäude will Covestro neue Formen der Zusammenarbeit und moderne Erkenntnisse der Arbeitsplatzgestaltung umsetzen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten vorab in speziellen Workshops ihre Ideen für das das neue Gebäudekonzept eingebracht.
Der Bau ist dabei ein klares Bekenntnis zum Standort Leverkusen, an dem rund 3.500 Menschen für Covestro arbeiten. "Wir beseitigen mit dem Neubau den Mangel an modernen Büroraum für Covestro Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Leverkusen. Unser Campus wird allen Beschäftigten optimale Arbeitsbedingungen und einen Arbeitsplatz bieten, an dem sie sich auch wohlfühlen", erklärt Wolfgang Miebach, Leiter des Corporate Office und Kopf des Lenkungsausschusses für das Bauprojekt.
Auch der Leverkusener Oberbürgermeister Uwe Richrath ist von dem Projekt überzeugt: "Wir freuen uns sehr, dass Covestro sein neues Bürogebäude in unserer Stadt baut und hier auch die richtigen Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum hat. Das ist ein positives Signal für den Wirtschaftsstandort Leverkusen."