Weitere Vertragsverlängerung ist unter Dach und Fach: Kim Berndt bleibt bis 2018


Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 06.04.2017 // Quelle: Werkselfen

Unmittelbar nach dem Bundesliga-Hattrick der Elfen, sprich den drei Siegen in Folge gegen Neckarsulm, Blomberg-Lippe und Göppingen, haben sich der TSV Bayer 04 Leverkusen und Rückraumspielerin Kim Berndt auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Die 26-Jährige wird demnach bis zum 30. Juni 2018 unter dem Bayer-Kreuz auflaufen.
„Ausschlaggebend für meine Vertragsverlängerung waren eigentlich mehrere Punkte. Ich habe mich in den anderthalb Jahren gut in Leverkusen eingelebt und fühle mich mittlerweile sehr wohl. Außerdem weiß ich zu schätzen, was ich hier habe“, sagt Kim Berndt. „Ich freue mich einfach auf zukünftige Aufgaben mit dem Team, das eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen aufweist und daher sehr viel Potenzial hat“, verrät die gebürtige Lüneburgerin. Elfen-Trainerin Renate Wolf freut sich ebenso über die weitere Zusammenarbeit mit ihrem Schützling: „Kim ist im Rückraum variabel einsetzbar, ist torgefährlich und spielt mit viel Übersicht. Sie passt einfach perfekt in unser Konzept.“
Die am 26. September 1990 geborene Kim Berndt ist im Sommer 2015 von den VulkanLadies Koblenz/Weibern zum TSV Bayer 04 Leverkusen gewechselt und setzte damit gewissermaßen eine Familientradition fort: Ihre Tante Sigrid Berndt feierte in den 70er und 80er Jahren mit Rekordmeister Leverkusen etliche nationale Titel und avancierte im Trikot der Werkselfen zur Nationalspielerin. Auch Mutter Andrea hatte maßgeblichen Anteil an „Kimbos“ handballerischen Laufbahn. Bei ihr erlernte die 175 cm große Spielmacherin das Handball-ABC, ehe es sie mit 15 Jahren auf das Handballinternat der HSG Blomberg-Lippe ins Lipperland zog. Mit der Blomberger A-Jugend gewann Kim Berndt sogar die Deutsche Meisterschaft, bevor sich die Lehramtsstudentin dann 2014 den Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern anschloss. Hier wurde Berndt sportlich gesehen allerdings bereits im Oktober durch einen Kreuzbandriss außer Gefecht gesetzt. Ein Jahr später startete sie im Rheinland unter Chefin Renate Wolf voll durch und stellte immerzu ihre Qualität unter Beweis. „Kim Berndt hat vor allem zuletzt gezeigt, dass sie für das Team eine wichtige Stütze sein kann“, erklärt Wolf. Ein Glücksfall also, dass die angehende Mathe- und Sportlehrerin dem Traditionsverein ein weiteres Jahr erhalten bleibt und somit weiterhin auf den Spuren von Tante Sigrid ist.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport,Politik
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