SPD-Bundestagsabgeordneter Lauterbach verunsichert Leverkusen durch abwegige Forderung


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 22.09.2016 // Quelle: Rüdiger Scholz

Zu der Forderung des SPD-Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach nach dem Verzicht auf den Neubau eine Autobahnbrücke erklärt der CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz:

„Mit seiner Forderung nach dem Verzicht auf den Neubau einer Rheinbrücke bringt der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach große Verunsicherung in die Stadt Leverkusen und torpediert sie in ihren Bemühungen um den Bau eines Tunnels statt einer Stelze.

Die absolut unverständliche Position von Herrn Lauterbach steht im vollkommenen Widerspruch zu den mit großer Mehrheit vom Leverkusener Stadtrat gefassten Beschlüssen. Auch die SPD Leverkusen teilt bisher die Forderung nach dem Neubau einer Brücke mit anschließendem Tunnel statt einer Stelze. Deshalb ist das Schwiegen der SPD-Vorsitzenden Eva Lux und des SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Ippolito zu den Äußerungen von Lauterbach doch sehr bedenklich. Man kann nur hoffen, dass die Ursache des Schweigens von Lux und Ippolito nicht in einer Abkehr der SPD von der bisher gemeinsamen Position der großen Mehrheit des Stadtrates liegt. Das sollte die SPD sehr schnell deutlich machen.

Mit seiner Forderung schwächt Karl Lauterbach die Position der Stadt Leverkusen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die SPD ihn entweder zurückpfeift oder sich deutlich von ihm distanziert. Aber auch Oberbürgermeister Uwe Richrath sollte schnellstmöglich das Gespräch mit Herrn Lauterbach suchen.“


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
Bisherige Besucher auf dieser Seite: 2.789

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "Rüdiger Scholz"

Weitere Meldungen