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Unter der Überschrift "Investitionspaket des Bundes für Straßenprojekte: Das meiste Geld fließt nach NRW" veröffentlichte das Landesverkehrsministerium heute folgende Pressemitteilung (Unterstreichung von leverkusen.com)
"Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat ein Investitionspaket mit einem Volumen von 2,1 Milliarden Euro für Bundesfernstraßenprojekte vorgestellt – das meiste Geld fließt nach NRW. 740 Millionen Euro sind für die Maßnahme an der A1 zwischen Köln-Niehl und dem Leverkusener Autobahnkreuz eingeplant, das den Neubau der maroden Rheinbrücke bei Leverkusen umfasst.
Dazu sagte Verkehrsminister Michael Groschek: „740 Millionen Euro als Sonderfinanzierung zusätzlich zu den über eine Milliarde Euro, die wir ohnehin 2016 verbauen werden, sind ein toller Leistungsnachweis für unsere Planungsbehörden und den Landesbetrieb Straßenbau NRW. Der Bund und wir als Land stemmen Seite an Seite den Kraftakt, unsere Infrastruktur wieder in einen Top-Zustand zu bringen. Bundesverkehrsminister Dobrindt leitet damit rund ein Drittel des Gesamtpakets nach NRW – das ist der Treibstoff, der unsere Bagger rollen lässt. Nach Aussage von Dobrindt können auch für Projekte mit vollziehbaren Planfeststellungsbeschlüssen weitere Baufreigaben erteilt werden. Dazu zählt auch die A43, für die seit August ein Planfeststellungsbeschluss vorliegt und bei dem die Klagefrist im November endet. Das wären weitere 270 Millionen Euro für NRW.“
Das Bundesverkehrsministerium spricht in seiner Baufreigabe-Liste ausdrücklich vom Kreuz Leverkusen-West.
Alles nur eine Verwechselung zweier Autobahnkreuze eines Ministers, der sich relativ wenig für Leverkusen interessiert oder steckt mehr dahinter? Leverkusen.com hat beim Landesverkehrsministerium nachgefragt.