Zahlreiche Sponsoren unterstützten Fußballturnier der Leverkusener Schulen


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 03.06.2016 // Quelle: Stadtverwaltung

Am Freitag, dem 3. Juni, fand auf der Fußballanlage des SV Bergfried ein „Internationales Fußballturnier für jugendliche Flüchtlinge und ihre Freunde“ statt. Vollkommen eigenständig organisiert wurde es von den 17 weiterführenden Schulen der Stadt Leverkusen, die unter dem Namen „zusale“ (zusammen leben) ein gemeinsames Schulprojekt mit unterschiedlichen Aktionen zur Integration von Flüchtlingen ins Leben gerufen haben.

Das Fußballturnier wurde gleich von mehreren Unternehmen gesponsert. Hauptsponsor des Events war Lanxess. Der Spezialchemie-Konzern unterstützte das sportliche Ereignis mit 6.000 Euro, von denen Trikots für die insgesamt 36 Schüler-Mannschaften angeschafft werden konnten. Für das Mittagessen für alle Teilnehmer sorgte die Sparkasse Leverkusen. Zudem haben der Gemeinnützige Bauverein Opladen, die Peter Niesen GmbH & Co., Currenta, die Volksbank Rhein-Wupper, Bayer 04 Fußball und das VW Zentrum mit Sachpreisen und Geldspenden zum Gelingen des Fußballturniers beigetragen. Für die Verpflegung sorgten neben dem SV Bergfried auch Schüler der „zusale“-Schulen, die selbst gebackenen Kuchen anboten.

Gespielt wurde in drei Altersklassen – nämlich von 10 bis 13 Jahren, von 14 bis 16 Jahren sowie von 17 bis 22 Jahren. Es gab Teams, denen ausschließlich Flüchtlinge angehörten, gemischte Mannschaften aus Schülern und Schülerinnen der internationalen Klassen und aus Regelklassen sowie Teams, die sich ausschließlich aus Schülern aus Regelklassen zusammensetzten. Jede der 36 Mannschaften bestand aus zwölf Schülerinnen und Schülern.

Wer nicht gerade auf dem Spielfeld stand, konnte sich zudem auch im HEADIS versuchen, einer Art Tischtennis, das mit dem Kopf gespielt wird.
Dank des großen Engagements der Schulgemeinden der beteiligten weiterführenden Schulen und ebenso dank der Unterstützung des SV Bergfried sowie ganz unterschiedlicher Firmen der Stadt gelang es, allen Schülerinnen und Schülern ein bleibendes Erlebnis zu ermöglichen. Neben allen sportlichen Wettkampfgedanken zielte dieses vor allem auf die Verständigung und Kontaktaufnahme zwischen jungen Menschen aus Leverkusen und jugendlichen Flüchtlingen ab, um so ein Gemeinschaftsgefühl zu generieren, das weit über die Veranstaltung hinausreicht.

Denn – wie auch auf den Trikots zu lesen war: "Fußball braucht keine Sprache - Fußball hat eine Sprache, die man überall versteht!"


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport
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