Clevere Video-Aktion zum Autobahnausbau: Wie bleibt Leverkusen lebenswert?


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 03.05.2016 // Quelle: Cleverkusen

Der Aktionskreis Cleverkusen macht mobil: Mit einem originellen Video gehen die Initiatoren der Wohnungswirtschaft gemeinsam mit Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath und weiteren Partnern in die Offensive zum Thema Autobahnausbau in Leverkusen. Zusammen verstärkt das Interessensbündnis die bestehenden Initiativen für die machbare Tunnellösung zwischen Autobahnkreuz und Leverkusener Brücke. Damit auch die nächste Generation noch ein lebenswertes Leverkusen hat.
Alle Akteure für eine Stadt mit Lebensqualität sind sich einig: Leverkusen hat genug! Genug Autobahnen, genug Verkehr und Stau, genug Umweltverschmutzung und Lärm.
Seit Jahrzehnten wird das Verkehrswegenetz unserer von drei Autobahnen durchschnittenen Stadt ausgebaut – ohne auf die Menschen und Generationen, die hier leben, ernsthaft Rücksicht zu nehmen. Das muss sich ändern.
Cleverkusen, der Aktionskreis Leverkusener Wohnungsunternehmen, setzt sich verstärkt mit dafür ein, die breite Öffentlichkeit für die Option „Tunnel statt Stelze“ zu sensibilisieren. Diese Lösung ist machbar und mit Blick auf die nachhaltige Lebensqualität der Stadt die eindeutig bessere. Davon sind die Initiatoren überzeugt.
Mit dem Cleverkusen-Video „KidsTalk: Wie bleibt Leverkusen lebenswert?“ lassen die Akteure der Wohnungswirtschaft, gemeinsam mit ihren Sponsoren EVL und wupsi sowie Netzwerkpartner Peter Westmeier, Sprecher der Leverkusener Initiativen für Verkehrsplanung (LIV), erstmals die Generation von morgen zu Wort kommen. Die zehnjährige Endrina Mirena und der neunjährige Max Weißenfels stellen stellvertretend für Leverkusens Kinder die zentralen Fragen rund um das Thema Autobahnausbau in Leverkusen.
Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath unterstützt die Tunnellösung und damit auch diese Aktion ausdrücklich und war somit auch bei der Video-Premiere dabei.
Das Cleverkusen-Video soll im wahrsten Sinne des Wortes „Schule machen“ und Kinder und Jugendliche anregen, die Zukunft ihrer Stadt aktiv mitzugestalten.
„Wir können uns vorstellen, dass wir mit einem Video besser die Familien und Bürger für die Tunnellösung ansprechen und wir gemeinsam den Druck auf allen Ebenen für „Straßen.NRW“ sowie die Verantwortlichen in Bund und Land erhöhen“, so Cleverkusen-Sprecher und WGL-Geschäftsführer Wolfgang Mues.
Oberbürgermeister Uwe Richrath betont: „Der Autobahnausbau mit all seinen Auswirkungen betrifft vor allem die junge Generation. Umso wichtiger ist es, mit kreativen Ideen wie diesem Film auf das Thema aufmerksam zu machen und zu zeigen, wie wichtig eine Tunnellösung für Leverkusen ist.“


Das cleverkusen-Video und die damit verbundene erste Tunnel-statt-Stelze-Pressekonferenz war ein kleiner Schritt. Über die nächsten Schritte schienen sich Uwe Richrath und Peter Westmeier noch nicht so klar zu sein. Die Beschwerde der beiden Herren über die Blockade der Leverkusener Schulleiter beim Aufruf zur Demo verwundert schon. Warum sollten Lehrer zu einer politischen Demonstration aufrufen? Auch wäre die Behandlung im Unterricht sicherlich einfacher, falls Unterrichtsmaterialien vorlägen.
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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