LANXESS unterstützt Flüchtlinge in Leverkusen mit 75.000 Euro

Spezialchemie-Konzern initiiert Hilfsprogramm
Zweckgebundene Projekte in Absprache mit der Stadtverwaltung

Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 16.12.2015 // Quelle: Lanxess

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS hilft Flüchtlingen an seinem weltweit größten Standort in Leverkusen und stellt dafür 75.000 Euro bereit. Die finanzielle Unterstützung fließt bedarfsgerecht an ausgewählte Projekte in der Stadt. „Wir möchten einen sinnvollen Beitrag leisten, der zum einen die unmittelbare Not der Schutz suchenden Menschen lindert und ihnen zum anderen Chancen für die Zukunft eröffnet“, sagt Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied der LANXESS AG.

In Absprache mit dem Fachbereich Schulen der Stadt Leverkusen stellt der Spezialchemie-Konzern 70.000 Euro für die Sprachförderung in den Sekundarstufen I und II sowie für die Versorgung mit Unterrichtsmaterialien im Kontext des Deutscherwerbs zur Verfügung. Derzeit werden in Leverkusen 388 Schülerinnen und Schüler in 24 internationalen Förderklassen unterrichtet. Mit der Unterstützung von LANXESS werden nun weitere Projekte zum vertieften Erlernen von Vokabular, Aussprache und Sprachmelodie ermöglicht und in einem ersten Schritt 60 Tablets für den Sprachunterricht sowie die notwendigen Apps angeschafft. Zudem sollen für junge, nicht mehr schulpflichtige Erwachsene neue Sprachförderkurse und zusätzliche E-Learning-Angebote an verschiedenen Lernorten eingerichtet werden. Für die Berufskollegs wird nun auch eine Beteiligung an einem Online-Programm zur Förderung von Schriftsprachkompetenz ermöglicht.

Darüber hinaus hat der Spezialchemie-Konzern 5.000 Euro zur Verfügung gestellt, um gemeinsam mit der Stadtverwaltung Weihnachtsgeschenke für die rund 270 Mädchen und Jungen in allen kommunalen Flüchtlingsunterkünften sowie dem „Jugendwohnen St. Engelbert“ zu organisieren.

„LANXESS leistet mit der Unterstützung junger Flüchtlinge, insbesondere im Bereich der Sprachförderung, eine eminent wichtige Hilfe. Ein schneller Spracherwerb bildet die beste Voraussetzung für eine gelungene gesellschaftliche Integration“, erklärt Leverkusens Sozialdezernent Markus Märtens.

Das Engagement in Leverkusen ist Teil eines im Oktober gestarteten, deutschlandweiten Hilfsprogramms von LANXESS, für das der Konzern an seinen Standorten insgesamt 400.000 Euro bereit stellt.

LANXESS ermöglicht Mitarbeitern bezahlte Freistellung
Neben der finanziellen Unterstützung ermöglicht der Spezialchemie-Konzern – in Abstimmung mit den Arbeitnehmervertretungen und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie – auch eine bezahlte Freistellung, damit sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich und hinreichend für Flüchtlinge engagieren können. Beschäftigten, die sich bei etablierten Hilfsorganisationen beteiligen, gewährt der Konzern – nach Rücksprache mit dem jeweiligen Vorgesetzten und sofern betrieblich realisierbar – bis zu acht arbeitsfreie Tage. Für lokale und selbstinitiierte Hilfsprojekte stellt LANXESS engagierte Mitarbeiter bis zu zwei Tage bezahlt frei. Zudem können auch Zeitguthaben, Arbeitszeitregelungen und Urlaubstage flexibel und unbürokratisch in Anspruch genommen werden.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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