Bayer CropScience investiert über 80 Millionen Euro in den Standort Monheim

Umfangreiches Investitionsprogramm mit Fokus auf Innovationen

Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 08.12.2015 // Quelle: Bayer CropScience

Bayer CropScience stärkt seinen Standort Monheim: Das Unternehmen plant bis Ende 2016 weitere Investitionen in Höhe von mehr als 80 Millionen Euro für die Instandhaltung und den Neubau von Gebäuden sowie die Verbesserung der Forschungs-Infrastruktur. "Wir entwickeln den Standort Monheim stetig weiter, damit er im internationalen Wettbewerb erfolgreich bleibt", so Dr. Simone Rosche, Standortleiterin von Bayer CropScience in Monheim. "Neben Investitionen in unsere Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sind die Modernisierung und der gezielte Ausbau der vorhandenen baulichen Infrastruktur wichtige Elemente unserer Wachstumsstrategie."

Die geplanten Investitionen von Bayer CropScience bilden den Abschluss eines umfangreichen Investitionsprogramms, bei dem im Zeitraum 2012 bis 2016 insgesamt rund 140 Millionen Euro in den Standort Monheim fließen. Dies ist auch ein Bekenntnis zum Standort Deutschland - und zum Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Insektizidforschung erhält neues Gewächshaus und Laborgebäude
Eines der wichtigsten Einzelprojekte in Monheim ist der kürzlich begonnene Neubau eines rund 9.000 Quadratmeter großen Gewächshauses mit angeschlossenem Labor- und Bürogebäude für die Insektizidforschung von Bayer CropScience. Die Investitionssumme beträgt mehr als 40 Millionen Euro. "Das neue Gewächshaus ermöglicht uns Forschung auf höchstem Niveau", sagte Dr. Markus Dollinger, Leiter der Bayer-Insektizidforschung. "Wir sind davon überzeugt, mit den hier in Zukunft entwickelten innovativen Produkten unsere Marktführerschaft weiter ausbauen zu können." Das Gebäude wird optimale Bedingungen für die Anzucht von über 30 verschiedenen Anbaukulturen bieten.

Modernisierung der Chemischen Forschung wird weiter vorangetrieben
Eine moderne, technisch hervorragend ausgerüstete chemische Forschung ist ein Erfolgsfaktor für Innovationen im Bereich Pflanzenschutz. "Die Labore der chemischen Forschung sind die Geburtsstätte innovativer Lösungen", erläutert Dr. Axel Trautwein, Leiter der globalen chemischen Pflanzenschutzforschung von Bayer CropScience. "Unsere Chemiker in der Wirkstoffsynthese, Analytik und Prozessforschung setzen dabei auf moderne Technologien, um Substanzen zu synthetisieren und zu charakterisieren, bevor sie in den jeweiligen biologischen Laboren und Gewächshäusern auf ihre Wirksamkeit geprüft werden."

Im vergangenen Jahr wurde die erste Phase der umfassenden Bauarbeiten erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Investition von über 12 Millionen Euro wurden 24 Labore modernisiert. Weitere 17 Millionen Euro stehen für die Modernisierung der Labore für Analytik und Prozessforschung einschließlich Gebäudetechnik und Kälteversorgung zur Verfügung.

Aufbereitungsanlage für Raps-Saatgut hat den Betrieb aufgenommen
Darüber hinaus hat Bayer CropScience rund 15 Millionen Euro in den Bau einer hochmodernen Aufbereitungsanlage für Raps-Saatgut investiert, die kürzlich fertiggestellt worden ist. "Unbehandeltes Saatgut aus zehn europäischen Ländern wird in Monheim angeliefert, gesäubert, nach Größe sortiert, zertifiziert und auf Kundenwunsch auch gebeizt", erklärt Bayer-Betriebsleiter Ferdinand Schnitker. Anschließend wird es eingelagert oder direkt an Kunden in Europa, den Mittleren Osten und Afrika ausgeliefert.

"Unsere neue Aufbereitungsanlage ist die zukünftige Drehscheibe unseres europäischen Raps-Saatgutgeschäfts", betonte Schnitker. "Wir vermarkten derzeit mehr als 30 verschiedene Hybridraps-Sorten in über 28 Ländern. Und wir wollen weiter wachsen und unser im Jahr 2011 aufgebautes Züchtungsgeschäft ausbauen."

Umweltsicherheit erhält neues Bürogebäude
Damit Pflanzenschutzmittel sicher und umweltfreundlich eingesetzt werden können, untersuchen die Bayer-Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, wie sich diese Produkte im Boden, im Wasser oder in Pflanzen verhalten.

Da seit einigen Jahren der Bedarf an Prüf- und Bewertungskapazitäten und damit Büro- und Laborflächen steigt, hat Bayer am Standort Monheim ein neues Gebäude errichten lassen. Es bietet auf drei Etagen Raum für mehr als 100 Arbeitsplätze und ist im Juli 2015 fertiggestellt worden. "Die erfolgreiche Realisierung des Neubaus ist das Ergebnis des großen Engagements aller Beteiligten", sagte Dr. Richard Schmuck, Leiter der Umweltforschung von Bayer CropScience. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3 Millionen Euro.

Verstärkte Investitionen in Verbesserung der Infrastruktur
Neben den Neubauten wird am Standort kontinuierlich modernisiert und erweitert. Dies gilt sowohl für das Hauptgebäude als auch für angrenzende Einrichtungen. Hinzu kommen Investitionen in neue Besprechungsräume und die im Mai 2015 abgeschlossene umfangreiche Renovierung des großen Konferenzraumes im Tropicarium. Er bietet jetzt Platz für 180 Personen und verfügt über modernste Präsentationstechnik.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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