A1: Weiter Gewichtsbeschränkung der Rheinbrücke Leverkusen auf 3,5 Tonnen


Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 22.10.2015 // Quelle: Straßen.NRW

Am Dienstag (20.10.) hat sich die Expertengruppe Rheinbrücke Leverkusen getroffen, um die Schadensentwicklung zu besprechen und zu bewerten. Vorrangiges Ziel ist, die Brücke bis zur Fertigstellung des ersten Neubauabschnitts mindestens für den Pkw-Verkehr offen zu halten. Ergebnis der Untersuchung ist, dass dieses Ziel erreicht werden kann, dass dazu aber die Gewichtsbegrenzung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht nicht aufgehoben werden kann, sondern weiterhin bestehen bleiben muss. Die verschiedentlich diskutierte Brückenfreigabe für Lastwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen ist momentan nicht in Sichtweite. Ab November und im Laufe des nächsten Jahres wird ein neuer Längsträger in die Brücke eingebaut. Die Experten können frühestens Ende 2016 darüber entscheiden, wenn diese Verstärkung in die Rheinbrücke eingebaut worden ist und Messungen belegen, dass die Schadensentwicklung zum Stillstand gekommen ist. Als gänzlich ausgeschlossen betrachten die Experten, dass je wieder 44-Tonner die marode Brücke benutzen dürfen.

Straßen.NRW plant, die auf Dauer nicht erhaltbare Leverkusener Rheinbrücke durch eine zweiteilige neue zu ersetzen. Der Bau der ersten Brückenhälfte soll in 2017 beginnen und nach rund drei Jahren fertig gestellt sein. Danach wird der A1-Verkehr über diese Brücke geführt. Nach dem Abbruch der heutigen Brücke wird dann die neue durch die zweite Hälfte vervollständigt

Mehr zum Thema: http://www.strassen.nrw.de/projekte/a-bei-lev/bauabschnitt-1.html


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