Der CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz lobt die neu gestaltete Sparkassen-Filiale in Opladen. Mit ihr wird die dortige Innenstadt in besonderer Weise aufgewertet. Dazu kann man nur gratulieren.
Während aber in Opladen viel Geld investiert wurde, um noch mehr Kundennähe und Kundenfreundlichkeit zu zeigen, sind die Öffnungszeiten der Sparkassenfiliale Rheindorf-Nord seit der Änderung vor knapp vier Jahren nicht den wirklichen Erfordernissen des Stadtteils angepasst worden.
Weiterhin ist die Filiale am wöchentlichen Markttag donnerstags am Nachmittag von 15 bis 18 Uhr geöffnet, während sie vormittags geschlossen bleibt. Permanent gehen die Beschwerden der Menschen ein, die sich eine parallele Öffnung der Sparkasse Rheindorf-Nord zu den Marktzeiten am Vormittag wünschen.
Vor allem ältere Bürger, die nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs sind, müssen wegen der kundenfernen Öffnungszeiten der Filiale zweimal den für sie beschwerlichen Weg nach Rheindorf-Nord beschreiten. Sie würden aber gern ihren Marktbesuch mit dem der Sparkasse verbinden.
Wohl gemerkt: Es geht nicht darum, zu den ganztägigen Öffnungszeiten früherer Jahre zurückzukehren. Es geht lediglich darum, den Donnerstag-Nachmittag gegen den Freitag-Vormittag zu tauschen, damit Markt und Sparkassen-Öffnung parallel stattfinden.
Noch haben die Rheindorfer die Hoffnung nicht verloren. Vielleicht lenkt die Sparkasse ja nach der offiziellen Wiedereröffnung der Opladener Filiale Ende des Monats ihren Blick auf die Lösung des relativ überschaubaren Rheindorfer Problems.