Stabhochspringerin Katharina Bauer landete am Samstag (24. Januar) in Rouen (Frankreich) in einem internationalen Spitzenfeld auf Platz fünf. 4,43 Meter standen am Ende für sie in der Ergebnisliste.
Es war ein Wettkampf, den Katharina Bauer mit gemischten Gefühlen beendete. Schwang sie sich bei den Nordrhein-Hallenmeisterschaften noch über 4,60 Meter, musste sich die 24-Jährige am Samstag mit 4,43 Meter begnügen. Zu weiche Stäbe und dichte Ständerabstände verdeutlichen, welche Komplexität der Stabhochsprung ist und wie viele Komponenten stimmen müssen. Trotzdem hat sich die Reise nach Frankreich gelohnt. In einem international hochklassigen Feld wurde die Athletin von Leszek Klima gute Fünfte und durfte einen Wettkampf mit vielen Extras erleben. „Es war ein toller Wettkampf mit gigantischer Stimmung, Musik und Lichteffekten. Die Athletenpräsentation wurde mit einer Nebelmaschine begleitet. Schade, dass die weichen Stäbe und zu dichte Ständerabstände die 4,50 Meter nicht mehr möglich machten“, erklärte Katharina Bauer.