Maske in Blau: Operette von Fred Raymond


Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 22.01.2015 // Quelle: KulturStadtLev

Ein „Spiel ohne Grenzen“, nämlich eine Verfolgungsjagd in Liebesdingen, zettelt Fred Raymond in seiner Operette "Maske in Blau" an:
Eine geheimnisvolle Unbekannte hat dem italienischen Maler Armando Cellini für sein Bild "Maske in Blau" Modell gesessen und versprochen, nach einem Jahr nach San Remo zurückzukehren und ihre Identität preiszugeben. Als Erkennungszeichen hatte Armando ihr einen Ring geschenkt.
Tatsächlich erscheint nach Ablauf der Frist die argentinische Plantagenbesitzerin Evelyne Valera in Armandos Atelier und gibt preis, das Modell gewesen zu sein. Beide gestehen sich ihre Liebe.
Evelynes Verehrer Pedro dal Vegas ist ihr aus Argentinien nachgereist. Weil er sie selbst heiraten will, spinnt er eine Intrige: Er stielt Evelyne den Ring und gibt ihn Armando zurück. Der wiederum fühlt sich betrogen und annulliert die Verlobung. Enttäuscht kehrt Evelyne nach Argentinien zurück. Armandos Freunde, die alles für ein Missverständnis halten, können den Maler jedoch überreden, seiner geliebten "Maske in Blau " hinterherzufahren und der Sache auf den Grund zu gehen …
Mit seiner Operette "Maske in Blau", uraufgeführt 1937 am Berliner Metropol-Theater und später mehrfach verfilmt (u.a. mit Marika Rökk), landete der in Wien geborene Komponist Fritz Raymond (eigentlich Friedrich Raimund Vesely) seinen größten Erfolg.
Nicht weniger als sieben Musiknummern aus dieser Operette wurden Evergreens: Mit "Die Juliska aus Budapest",
"Schau einer schönen Frau nie zu tief in die Augen", "Am Rio Negro" u.a. schuf Fred Raymond originelle und wirkungsvolle musikalische Szenen. Die Operettenbühne Wien, die schon öfter im Forum Leverkusen gastierte, hat Ende 2014 die Operette erneut auf die Bühne gebracht und kommt damit im Vorfeld der „fünften Jahreszeit“ ins Forum.

Libretto: Heinz Hentschke
Liedtexte: Günther Schwenn
Operettenbühne Wien
Musikalische Leitung: Laszlo Gyüker
Regie: Heinz Hellberg
Choreographie: Enrico Juriano; Bühne: Adrian Boboc

Termin:
Montag, 2. Februar 2015
19:30 – ca. 22:00 Uhr
Ort: Forum (Großer Saal)

Karten:
30,50/26,50/23,50/17,00 €
(erm.: 16,25/14,25/12,75/9,50 €);
Kartenbüro im Forum (Tel. 0214-406 4113), Stadt-Info im City-Point (Tel. 0214-86 61-111), an allen bekannten Vorverkaufsstellen, über Internet (www.kulturstadtlev.de) sowie eine Stunde vor der Veranstaltung an der Tageskasse


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Kultur
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