YWH-Jugendarbeit erfolgreich …und macht Spaß

Segel-Jugend am letzten September-Wochenende

Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 12.10.2014 // Quelle: Yachtclub Wuppertal Hitdorf

Vor sieben Jahren zunächst mit Schlauchbooten begonnen erreichte am letzten September-Wochenende der Jugendsport beim Yacht-Club Wuppertal-Hitdorf einen Höhepunkt.

18 Kinder mit bestandenem Jüngstenschein
Am Samstag war der 1. Rekord fällig: Die eigene Jugendarbeit zahlte sich aus. Eine starke Gruppe von Kindern aus Arbeitsgemeinschaften des Clubs mit Grundschulen sowie Jugend-mitglieder des YCWH legten die Prüfung zum Jüngstenschein im Segeln ab. Der Einsatz und Fleiß der Trainer und Jugendbetreuer ebenso wie der Kinder selbst wurde damit belohnt.
Alle 18 Prüflinge bestanden! Drei davon waren so mutig und selbstbewusst, sich schon zur folgenden Regatta anzumelden und erzielten sogar Mittelplätze.

Zum 4. Mal Opti-Regatta in Hitdorf
Am Sonntag war der YCWH erneut Veranstalter einer Opti-C-Segelregatta im langgestreckten Hitdorfer Sporthafen nur von einer Mole vom Rheinstrom mit der Berufsschifffahrt getrennt. Aber selbst dieses Revier erforderte höchste Aufmerksamkeit der jungen Segler wegen der gerade bei sonnigem Wetter öfters durchfahrenden Sportboote. Windstärke 4 in Böen 5 stellte selbst für die bereits Erfahrenen unter den 27 Teilnehmern aus zehn Vereinen eine Herausforderung dar. Auch Kentern, aber gemeistert blieb da nicht aus.
Die Teilnehmerzahl hatte sich in den Jahren kontinuierlich gesteigert und erreichte in diesem Jahr einen neuen Rekord.
Die Regattaleitung lag in den bewährten Händen des YCWH-Jugendobmanns Ernst Burandt und wurde von einem engagierten Team als Bojen-, Ziel- und Schiedsrichtern zuverlässig unterstützt. Eltern und Clubmitglieder waren in zwei Sicherungsbooten und vielfältig in der Organisation an Land einschließlich der Besucher- und Gästebetreuung tatkräftig tätig.

Die Bestplatzierten mit neuen Pokalen geehrt
Was sich bei gekonnten Starts andeutete, brachte die Entscheidung in drei Wettfahrten mit acht Durchläufen: Die Wendemanöver und das gegen den Wind Kreuzen. Ein Vorteil im Opti für die Kleineren und Leichteren – meist Mädchen - gegen die älteren, „schweren“ Jungs.
So durfte das Ergebnis nicht überraschen:
1. Isabel Eiling, Segelriege des Essener Turn- und Fecht-Clubs ETUF mit „Weißer Hai“
2. Fynn Kaufhold, Düsseldorfer Segelclub Unterbacher See DSCU mit „G13465“
3. Ronja Tank, ebenfalls DSCU mit „Smutje“
Alle Drei erhielten die von einem YCWH-Mitglieds-Ehepaar neu gestifteten sehr repräsentativen Wander-Pokale, die sie auch bei der nächstjährigen Regatta am 27. September in Hitdorf verteidigen wollen.

Anerkennung für Alle
Im sprichwörtlichen Olympischen Geiste erhielten aber nicht nur die Erstplatzierten neben den Pokalen Urkunden und sehr nützliche Sachprämien. Der YCWH hatte fair für alle 27 ein gleiches Geschenkpaket vorbereitet. Außerdem durfte sich dann Jede(r) noch eine weitere attraktive Prämie aus dem Fundus des Gastgebers aussuchen. Großzügige Sponsoren wollten damit die Anstrengungen der jungen Sportler sowohl bei der Regatta wie auch in den Monaten des Trainings belohnen.
So fuhren eigentlich alle recht zufrieden, durchgehalten und sämtlich das Regatta-Ziel ersegelt zu haben, mit ihren begleitenden Eltern und Geschwistern nach Hause.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Bisherige Besucher auf dieser Seite: 3.190

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern


Weitere Meldungen