Bund der Vertriebenen Leverkusen gedachte der Opfer von Flucht und Vertreibung


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 10.09.2014 // Quelle: BdV Leverkusen

Auf dem diesjährigen „Tag der Heimat“, der in Leverkusen zum 65. Mal stattfand, gedachten der Bund der Vertriebenen und die Landsmannschaften wieder den Opfern von Flucht und Vertreibung.

In seiner Gedenkrede erinnerte der Beauftrage für Vertriebene, Flüchtlinge, Aussiedler und deutsche Minderheiten der CDU-Landtagsfraktion, Werner Jostmeier, an die Schrecken am Ende und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Er erinnerte aber auch daran, dass auch heute mehr als 50 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht sind. Gleichzeitig appellierte er an die junge Generation, die Erinnerung an die Schrecken der Vertreibung zu bewahren, damit sich auch künftige Generationen gegen jede Form der zwangsweisen Aussiedelung und dem Verlust der Heimat einsetzen können.

Als weitere Gäste konnte der Leverkusener BdV-Vorsitzende Rüdiger Scholz unter anderem die Bezirksvorsteher Regina Sidiropulos und Frank Schönberger begrüßen. Auch die ehemalige Landtagsabgeordnete Ursula Monheim, der Integrationsratsvorsitzende Sam Kofi Nyantakyi sowie der Vorsitzende des Rates der islamischen Gemeinschaften Leverkusen, Murat Ates, wohnten der Gedenkveranstaltung bei. Hans Georg Meyer vertrat wieder die Europa Union Leverkusen.

Interessenten können sich die gesamte Gedenkveranstaltung auf der Internetseite www.haus-ratibor.de als Video ansehen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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