Schon früh hat der 1986 geborene Cellist Maximilian Hornung als Solist (Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2005) wie auch als Kammermusiker (u.a. 1. Preis beim ARD-Musikwettbewerb mit dem Tecchler-Trio 2007) Furore gemacht. Kein Wunder, dass mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks eines der renommiertesten Orchester der Welt den Youngster „vom Fleck weg“ für die hart umkämpfte Position eines Solo-Cellisten verpflichtete. Das Leverkusener Publikum hat sein so virtuoses wie ausdrucksstarkes Spiel bereits 2008 bei einer Matinee mit dem Tecchler-Trio bewundern können.
Gemeinsam mit dem Pianisten Paul Rivinius, der mit dem Clemente Trio 1998 den renommierten ARD-Musikwettbewerb in München gewann, präsentiert der inzwischen vielfach Ausgezeichnete ein Programm, das das Cello bis an die Grenzen seiner Möglichkeiten führt – von Beethoven über Grieg bis hin zu Martinu˚ und Ammann. Kein Problem für einen Ausnahmekünstler wie Hornung, der, wie die ZEIT vermutete, „von einem anderen Stern“ kommt: „Man entdeckt in seinem Spiel nicht die geringste Unebenheit, keinen stilistischen Krümel. Ein Frühvollendeter, der die Abgebrühtheit eines Routiniers mit der Unbekümmertheit des Springinsfelds verbindet.“
Termin:
Donnerstag, 18. September 2014
19.30 Uhr
Ort:
Schloss Morsbroich (Spiegelsaal)
Gustav-Heinemann-Str. 80
51377 Leverkusen
Karten:
17,50 Euro (erm.: 9,75 Euro). Kartenbüro im Forum (Tel. 0214-406 4113), an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet (www.kulturstadtlev.de)
Programm:
Ludwig van Beethoven
Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur op. 69
Dieter Ammann
Piece for Cello
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Bohuslav Martinu
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1
Edvard Grieg
Sonate für Violoncello und Klavier a-moll op. 36