Wissenschaftsministerin Svenja Schulze zeichnete NaturGut Ophoven aus

Das Umweltbildungszentrum ist „Ort des Fortschritts“

Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 29.04.2014 // Quelle: Gut Ophoven

Svenja Schulze, die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, zeichnete am Montag, den 28. April das NaturGut Ophoven für seine herausragenden Bildungsangebote und Verbraucherinformationen zum Klima- und Naturschutz als "Ort des Fortschritts" aus. Nach einem Rundgang über das Gelände und durch das Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt erklärte die Ministerin erfreut: „Hier werden Umweltprobleme und ihre Lösung so dargestellt, dass sie beim Bürger ankommen.“

Beeindruckend fände sie auch, dass alle gesellschaftlichen Akteure, wie Schulen, Behörden aber auch Unternehmen in die Arbeit für eine lebenswerte, tragfähige Zukunft eingebunden werden. Dies sei nicht selbstverständlich. Allzu oft würden sich Umwelt- und Forschungsinitiativen in kleinen gesellschaftlichen Nischen bewegen.

Wie sehr Nachhaltigkeit auf dem NaturGut Ophoven gelebt werde, ahnte Sie bereits vor dem Besuch, so die Ministerin. Hans-Martin Kochanek, Leiter des NaturGuts Ophoven fragte beim Ministerium an, ob die Ehrentafel aus nachhaltigen oder recycelten Materialien bestünde. „Wir werden das für die Zukunft berücksichtigen und unsere Plaketten umweltfreundlich gestalten“.

Die Auszeichnung habe auf dem NaturGut Ophoven einen würdigen Platz gefunden, da ist sich die Ministerin sicher. Sie hoffe, dass diese „Ideenschmiede zur Nachhaltigkeit“ durch die Ehrung landesweit wahrgenommen wird und dort auch viele Nachahmer findet.

Leverkusens Bürgermeisterin Eva Lux freute sich, dass das NaturGut Ophoven durch den Preis in den Rang wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen gestellt und sein gesellschaftlicher Beitrag für eine lebenswerte, tragfähige Zukunft gewürdigt wird. „Der Titel „Ort des Fortschritts“ bedeutet auch für die Stadt Leverkusen eine besondere Ehre“, so die Bürgermeisterin.

Als „Orte des Fortschritts“ zeichnet das Wissenschaftsministerium seit dem Jahr 2011 Institutionen in Nordrhein-Westfalen aus, die Ökonomie, Ökologie und Soziales innovativ verbinden und damit Fortschritt für die Gesellschaft ermöglichen. Aus über 121 Bewerbern wurden in dieser Bewerbungsrunde nur 19 Forschungseinrichtungen, Initiativen und Unternehmer, darunter das NaturGut Ophoven, ausgezeichnet.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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