Bayer erhöht Dividende auf 1,40 Euro

Aktionäre sollen vom sehr erfreulichen Geschäftsverlauf profitieren
Bruttoausschüttung steigt auf 1,85 Euro je Stückaktie / Zuwachsraten von über 20 Prozent im fortzuführenden Geschäft

Archivmeldung aus dem Jahr 2001
Veröffentlicht: 06.03.2001 // Quelle: Bayer

Sehr erfreulich ist das Geschäftsjahr 2000 des Bayer-Konzerns verlaufen. Um auch die Aktionäre des Unternehmens an der positiven Entwicklung zu beteiligen, soll die Dividende gegenüber dem Vorjahr um 10 Cent auf 1,40 Euro je Stückaktie erhöht werden. Diesen Vorschlag für die Hauptversammlung am 27. April 2001 haben Vorstand und Aufsichtsrat heute beschlossen. Es wäre die siebte Dividendenanhebung in Folge.

Für anrechnungsberechtigte, unbeschränkt steuerpflichtige inländische Aktionäre ergibt sich bei einer Steuergutschrift von 0,45 (Vorjahr: 0,08) Euro eine Bruttodividende von 1,85 (1,38) Euro. Der Grund für die erhöhte Steuergutschrift ist eine Steigerung der bereits im Inland versteuerten Erträge. Das für 2000 dividendenberechtigte Gezeichnete Kapital von unverändert 1,870 Milliarden Euro ist in 730,342 Millionen Aktien aufgeteilt. Die Ausschüttungssumme erreicht mit 1,022 Milliarden Euro nach 949 Millionen Euro im Vorjahr erneut einen Rekordwert.

Der Bayer-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 30,971 (27,320) Milliarden Euro. Im fortzuführenden Geschäft - also unter Herausrechnung der 1999 an die Börse gebrachten Agfa sowie bereinigt um die Aktivitäten der DyStar-Gruppe und der EC Erdölchemie - wuchsen der Umsatz um 21,2 Prozent auf 29,986 (24,738) Milliarden Euro und das operative Ergebnis vor Sonderposten um 20,1 Prozent auf 3,340 (2,780) Milliarden Euro. Der Konzerngewinn betrug 1,816 Milliarden Euro. Der Vergleichswert des Vorjahres (2,002 Milliarden Euro) war durch den Ertrag aus dem Agfa-Verkauf stark beeinflusst. Die Investitionen in Sachanlagen blieben mit 2,647 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau (2,632 Milliarden Euro). Die Ausgaben für Akquisitionen beliefen sich auf 4,160 (0,347) Milliarden Euro. In Forschung und Entwicklung wurden 2,393 (2,252) Milliarden Euro investiert.

Der Konzernabschluss wurde nach den Regeln des International Accounting Standards Committee, London, aufgestellt und testiert.



Mehr über das Bayer-Jahr 2000 gibt es anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 15.03. zu erfahren.
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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