Finanzielle Hilfen von Bund und Land Nordrhein-Westfalen erhalten Bürgerkriegsflüchtlinge, die freiwillig nach Bosnien und Herzegowina zurückkehren. Mit dieser Unterstützung soll der Neuanfang dort erleichtert werden. In Leverkusen lebende Menschen aus dieser Region können zusätzlich noch eine kommunale Hilfe in Höhe von 1.000 DM pro Person beanspruchen, wenn eine freiwillige Ausreise bis zum 30. September diesen Jahres erfolgt.
Eine eventuell erforderliche Fahrtkostenbeihilfe, Taschengeld und eine Gepäckbeihilfe werden in Leverkusen ausgezahlt. Die Auszahlung der "Startbeihilfen" erfolgt in Bosnien und Herzegowina durch die "International Organization for Migration (IOM)". Entsprechende Anträge sollten bis Freitag, 18. September, bei der Ausländerbehörde, dem Sozialamt oder dem Caritasverband Leverkusen gestellt werden.