Chempark-Werkfeuerwehr im Heißbrandbekämpfungstraining:

Innenbrandbekämpfung mit Menschenrettung

Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 17.12.2013 // Quelle: Currenta

"Heißbrandbekämpfungstraining" - so heißt ein Übungssegment für die Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr, das zurzeit an den drei Chempark-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen zum Einsatz kommt. Dabei wird in einem Übungsmodul, einem Container, der auf einem Sattelauflieger aufgebaut ist, unter realistischen Bedingungen die Innenbrandbekämpfung mit Menschenrettung trainiert. Der Einsatz des Containers ermöglicht so eine effiziente und sichere Ausbildung.

Hauptbestandteile der Übung sind die richtige Wahl der persönlichen Schutzausrüstung und der Einsatz der Wärmebildkamera. Auf ihrem Bildschirm werden durch Infrarotmessung Temperaturunterschiede angezeigt, sodass diese Kamera insbesondere auch zur Menschenrettung eingesetzt werden kann.

Das Übungsszenario sieht vor, dass sich im Container heiße Rauchgase bilden, die nach oben steigen. Durch die Zufuhr von Luftsauerstoff entzünden sie sich schlagartig. Die Flammen wandern - bei Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius - über die Köpfe der Einsatzkräfte, die sie anschließend bekämpfen.

"Dieses Training ist ein überaus wichtiger Bestandteil unseres Schulungsprogramms, denn die hier dargestellten Szenarien sind typische Situationen, die uns in unserer täglichen Arbeit immer wieder begegnen können", betont Hanns-Ulrich Adam, Ausbildungsleiter bei der Chempark-Werkfeuerwehr in Leverkusen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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