7 Millionen Euro für „neue bahnStadt: Opladen“

Bezirksregierung fördert den ersten westlichen Bauabschnitt

Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 13.12.2013 // Quelle: Bezirksregierung

Mit insgesamt 7.087.550 Euro fördert die Bezirksregierung Köln das Projekt „neue bahnStadt: Opladen“ in Leverkusen. Gleich zwei Zuwendungsbescheide konnte Regierungspräsidentin Gisela Walsken heute Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn übergeben.

Die Entwicklung der westlichen Flächen steht nun im Vordergrund. Die Deutsche Bahn hat den Standort ihres Ausbesserungswerkes in Opladen aufgegeben. Dadurch hat sich für die Stadt Leverkusen eine einmalige Gelegenheit ergeben. Die über Jahrzehnte bestehende Trennung Opladens kann aufgehoben und der Stadtteil städtebaulich nachhaltig entwickelt werden.

Zu den nun geförderten Maßnahmen gehören unter anderem die städtebauliche Entwicklung und Integration des Bahnhofsbereichs in die Innenstadt. Neben vielen Grünflächen sollen weitere Flächen für Wohnungen, Einzelhandel, Dienstleistungen und Gewerbe auf den westlichen und östlichen Brachflächen geschaffen werden. Dazu sollen von Individualverkehr befreite Ruheräume entstehen. Parallel dazu soll der Bahnhof Opladen erneuert und behindertengerecht ausgebaut werden.

Die Innenstadt mit „Neuer Bahnallee“ zwischen Rennbaumplatz und Fixheider Straße soll vom Verkehr entlastet werden. Die Verbindung zwischen der Innenstadt und den östlichen Stadtteilen soll durch den Bau drei neuer Brücken für Fußgänger und Radfahrer verbessert werden. Die Brücken sollen im Bereich des Bahnhofs (Nord), im Bereich der Humboldtstraße / Bahnallee (Mitte) sowie als Ersatz für die zwischenzeitlich entfernte Brücke in Verlängerung der Wilhelmstraße (Süd) errichtet werden. Der Zentrale Omnibus Bahnhof (ZOB) soll erweitert werden und die Schnittstelle zwischen Bus und Bahn verbessert werden.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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