Mann springt in Leverkusen in den Rhein - in Krefeld gefunden


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 13.09.2013 // Quelle: Polizei

Gestern Morgen (12. September) haben Spaziergänger in Krefeld im Stadtteil Gellep-Stratum gegen 10.45 Uhr am Rheinufer eine leblose Person aufgefunden. Bei dem Toten handelt es sich um einen 46-jährigen Mann aus Leverkusen. Eine Obduktion hat ergeben, dass es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt. Seine Mutter hatte ihn bei der Polizei Köln als vermisst gemeldet.

Bei dem 46-Jährigen dürfte es sich um den Unbekannten handeln, der in der Nacht zu Montag (9. September) in den Rhein bei Leverkusen-Wiesdorf gesprungen war. Zuvor hatte sich ein Zeuge bei der Polizei gemeldet, dass sich eine Person an verschiedenen Booten an der Rheinallee zu schaffen machen würde. Bei Eintreffen der Beamten war der Verdächtige zunächst nicht auffindbar. Als die Polizisten während der Zeugenbefragung plötzlich Geräusche aus einem nahegelegenen Gebüsch hörten, forderten sie die Person auf, ihr Versteck zu verlassen.

Der Unbekannte sprang daraufhin aus dem Gebüsch, lief unmittelbar auf einen Steg und sprang von dessen Ende in den Fluss. Die Beamten verloren den schwimmenden Mann in Höhe der Leverkusener Rheinbrücke aus den Augen. Eine unverzüglich eingeleitete Suche nach dem Vermissten wurde in der Nacht ergebnislos abgebrochen. Beteiligt hieran waren neben Polizeibeamten und Diensthunden, die die Uferbereiche absuchten, ein Hubschrauber der Polizei sowie Boote der Wasserschutzpolizei und die Feuerwehren Köln und Leverkusen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte der Unbekannte vor seiner Flucht an einem auf einem Anhänger abgestellten Boot mehrere Kisten aufgebrochen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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