Nachbarstädte dürfen für die Archäologische Zone der Stadt Köln nicht zur Ader gelassen werden


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 25.07.2013 // Quelle: KPV Leverkusen

Der Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU Leverkusen, Rüdiger Scholz, fordert die Landesdirektorin des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), Ulrike Lubek, auf, den Beschluss des Landschaftsausschusses zur Übernahme der `Archäologischen Zone Köln´ durch den LVR zu beanstanden. Er erklärt dazu:

„Mit der Übernahme der Kölner Archäologischen Zone durch den LVR würden alle im Zusammenhang damit stehenden Kosten auf die Kommunen des LVR umgelegt. Nach Angaben der Stadt Köln entstehen jährlich Kosten in Höhe von 5,7 Millionen Euro, Schätzungen gehen sogar von bis zu 8 Millionen Euro aus.

Damit kämen über die Landschaftsverbandsumlage jährlich Kosten in Höhe einer sechsstelligen Summe auf die Stadt Leverkusen zu. Es kann nicht sein, dass Leverkusen und die anderen Kommunen des LVR für die Archäologische Zone der Stadt Köln zur Ader gelassen werden.

Wir können unseren Bürgerinnen und Bürgern nur schwer erklären, warum kleinste Summen kaum zur Verfügung stehen, wenn wir auf der anderen Seite zwangsweise das dicke Geld für eine Kultureinrichtung der Nachbarstadt bereit stellen zu müssen.“


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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