Ferienaktion Waldritter: Mit Schwertern und Zaubertricks für Integration


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 04.04.2013 // Quelle: Stadtverwaltung

Zum Zauberwald wird noch bis Samstagabend der Bürgerbusch hinter dem Familienzentrum Nikolaus-Groß-Straße. 26 Mädchen und Jungen, die sich an der Ferienaktion "Waldritter" beteiligen, haben die Aufgabe, den "Märchendieb" zu fangen. Dazu haben sie in den ersten Tagen zaubern, kämpfen und heilen gelernt, Fertigkeiten, die sie jetzt einsetzen, um die Märchenfigur des Tages zu befreien. Gestern war es Rumpelstilzchen, heute geht es um Aladin. Im Wald begegnen die Kinder der ersten Helferin, einer blinden Seherin.

Die märchenhaften Figuren werden von den Betreuern gespielt. Es sind Studenten und Studentinnen der Katholischen Hochschule Köln, Mitarbeiter des Vereins "Waldritter e.V" und Mitarbeiter der städtischen Jugendhäuser. Das Abenteuerspiel wird von den kommunalen Jugendhäusern in Zusammenarbeit mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien durchgeführt. Denn die Ferienaktion ist Teil des Modellprojekts „Chancen der Vielfalt nutzen lernen“. Dessen Ziel ist es, den Studierenden Sozialer Arbeit interkulturelle Kompetenzen in Praxis und Theorie zu vermitteln. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds (EIF) finanziert.

Im Rahmen dieses Projektes haben seit 2010 zwischen zehn und 15 Kölner Studierende in verschiedenen Praxisstellen interkulturelle Aktivitäten für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund durchgeführt. Am 21. Juni 2013 planen die beteiligten Hochschulen und neun Kommunen gemeinsam mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung und dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen eine Abschlussveranstaltung im Leverkusener Forum.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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