Hinweisschilder am Opladener Wupperwanderweg sollen den Spaziergänger an Geschehnisse der Vergangenheit erinnern

BM Busch: Die Erinnerung an besondere Ereignisse der Vergangenheit muss wach gehalten werden

Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 08.02.2013 // Quelle: Friedrich Busch

Die Katastrophe ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 9. Februar 1946 auf der westlichen Eisenbahnbrücke über die Wupper an der Stadtgrenze zu Leichlingen. Im Februar 1946 wurde das Rheinland von einer Hochwasser-Katastrophe heimgesucht. Auch die Wupper hatte Hochwasser und umspülte die Fundamente der nach dem 2. Weltkrieg errichteten Hilfsbrücke der Güterzugstrecke von Opladen in Richtung Immigrath.
Als ein Güterzug über die Brücke fuhr, konnte die Brücke das Gewicht des Zuges nicht mehr halten, brach in sich zusammen mit dem Ergebnis, dass die Lokomotive, Packwagen und drei Güterwagen in die Wupper stürzten. Der Lokomotivführer, der Heizer, der Zugbegleiter im Packwagen und der Schaffner starben bei dem Unglück, wie in einem Zeitungbericht vom 12. Februar 1946 zu lesen ist.

Nicht in Vergessenheit geraten sollte nach Auffassung von Friedrich Busch, dass im Jahre 1795 an der Wupperbrücke in Opladen eine blutige Schlacht zwischen französischen Revolutionstruppen und kaiserlich-österreichischen Truppen mit vielen Toten und Verwundeten stattgefunden hat.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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