Das ist ja wohl die volle VerHÖHNung


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 06.02.2013 // Quelle: CDA Leverkusen

Als pure Verhöhnung bezeichnet der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Leverkusen (CDA), Ulrich Müller, das 4-Euro-Job-Angebot der grünen Bundestagsabgeordneten Bärbel Höhn. Er erklärt dazu:

„Die ehemalige nordrhein-westfälische Umweltministerin Bärbel Höhn sucht für ihren Wahlkampf einen Praktikanten, der auf 400-Euro-Basis 25 Stunden wöchentlich (100 Stunden pro Monat) arbeiten soll. Das macht satte 4 Euro pro Stunde.

Da haben wir es wieder. Anspruch und Wirklichkeit streben bei den Grünen sehr weit auseinander, wenn es an das eigene Portemonnaie geht. Und warum sollte die grüne Bärbel Höhn einen angemessenen Lohn zahlen, wenn sich jemand findet, der es auch unterhalb der eigenen politischen Mindestlohnbekundungen tut. Und mit einem Mal stehen die grünen mitten im Sumpf der täglichen Ausbeutung unterbezahlter Arbeitnehmer.

Die CDA fordert deshalb eine Lohnuntergrenze, die künftig verhindert, dass grüne Abgeordnete und andere Niedriglohnzahler Menschen deutlich unter dem Existenzminimum entlohnen. Das Verhalten von Bärbel Höhn sollte die Grünen zum Umdenken bewegen. Sie sollten ihre Verweigerungshaltung aufgeben und sich nicht weiter dem Konzept der Lohnuntergrenze widersetzen, die von den Sozialpartnern, also Gewerkschaften und Arbeitgebern gemeinsam beschlossen würde."


Verglichen mit einem Angebot der SPD-Fraktion aus dem Jahre 2009 ist Fr. Höhn richtig großzügig. Die Sozialdemokraten boten sogar ein unbezahltes Praktikum an.
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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