"Wohnen an der Grünen Mitte" - Abbruchvorbereitungen an der Halle Nord in vollem Gang


Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 23.11.2012 // Quelle: Neue Bahnstadt

"Wohnen an der Grünen Mitte" - so lautet der Name für das neue große Wohngebiet auf dem Gelände der neuen bahnstadt opladen: Auf 5,8 Hektar Fläche erschließt, baut und vermarktet die nbso: Paeschke GmbH in den nächsten fünf Jahren rund 190 Wohneinheiten mit Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Dazu kommen noch 34 Grundstücke zur freien Bebauung mit Einfamilienhäusern.
Die Voraussetzung zur Verwirklichung für das neue Wohnquartier schaffte der Rat der Stadt Leverkusen Ende Oktober mit dem Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan "Wohnen Nord-West".
Vor der schon seit Jahren ungenutzten Halle Nord, an deren Standort das künftige neue Wohngebiet entstehen wird, stellte heute Investor Gernot Paeschke in Beisein von Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn und nbso-Geschäftsführerin Vera Rottes die Eckdaten für das Bauvorhaben vor.

OB Buchhorn: "Neue Wohnsiedlung ein weiterer Meilenstein für den Wandel in Opladen"
Zu Beginn unterstrich Oberbürgermeister Buchhorn den hohen Stellenwert der neuen Wohnsiedlung, deren Bau für ihn ein weiterer Meilenstein für den Wandel sei, der sich durch die neue bahnstadt in Opladen vollziehe: "Altes weicht, Neues drängt nach. So ist es jetzt auch mit der Halle Nord. Ihre Zeit, das weiß jeder, war schon seit Jahren vorbei. Und deshalb ist es eine gute Nachricht für Opladen, dass die nbso: Paeschke GmbH jetzt nur gut ein halbes Jahr brauchen wird, um sie abzureißen und um an ihrer Stelle ein neues Wohngebiet mit fast 200 Wohneinheiten aufzubauen."
Ausdrücklich wies der Oberbürgermeister Buchhorn auch daraufhin, dass das zukünftige neue Wohngebiet alle Anforderungen an gesundes Wohnen und Arbeiten erfülle: Alle für die Eigentümer und Mieter relevanten Belange, insbesondere der Schallschutz, seien über den B-Plan berücksichtigt worden.

Investor Paeschke: Abrissarbeiten im Frühjahr beendet - Sommer 2013 ist Baubeginn
Investor Gernot Paeschke führte anschließend aus, dass die ersten Demontage- und Räumungsarbeiten in der Halle und den Nebengebäuden bereits Anfang November begonnen haben. Mit "maschinenintensiven" Abbrucharbeiten und einem regen Bagger- und LKW-Betrieb sei von Dezember 2012 bis ins Frühjahr 2013 zu rechnen. "Ab Anfang Dezember werden wir den vorhandenen Hochbunker und anschließend die Halle Nord plus Nebengebäude abreißen", sagte Gernot Paeschke.
Die Nachbarn und Anwohner seien bereits schriftlich über den gesamten Ablauf informiert worden. Dabei sei auch um Verständnis für mögliche Lärmbelästigungen gebeten worden. Beim Abriss des Hochbunkers komme eine mobile Brecheranlage zum Einsatz, um Teile des Abbruchmaterials (geschätzte Gesamtzahl: ca. 16.000 Kubikmeter) direkt vor Ort für den späteren Straßenbau recyceln und wiederverwerten zu können. "Wir sind bemüht, lärmintensive Arbeiten so schnell wie möglich abzuschließen", sagte Gernot Paeschke.
Auf das Ende der Abrissarbeiten Ende April folge dann unmittelbar darauf der vorgeschriebene Bodenaustausch (ca. 120.000 Tonnen), um einen sauberen Untergrund für das Wohngebiet zu gewährleisten. Den Start für die Erschließungsarbeiten terminiert das Unternehmen auf Mai 2013. "Und bereits im Sommer 2013 rechne ich damit, dass auf der östlichen Seite der Baubeginn für die ersten Einfamilienhäuser ist", schloss Gernot Paeschke.
Die Geschäftsführerin der neuen bahnstadt opladen, Vera Rottes, ordnete das neue Wohnquartier in die Gesamtentwicklung auf der Ostseite ein: "Dieses große Invest ist sehr wichtig für uns, denn es zeigt einmal mehr, wie hoch die Wohnqualität in der neuen bahnstadt schon jetzt ist. Und ich freue mich auf die zukünftige Entwicklung mit weiteren Wohnhäusern am Wasserturm und auf das Studentenwohnhaus."


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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