CDU Rheindorf erwartet Alternativplanung zum „Schul- und Kinderperspektivkonzept 2016 Rheindorf“

Der Vorstand der CDU Rheindorf begrüßt grundsätzlich die Bemühungen der Stadtverwaltung für ein Rheindorfer „Schüler- und Kinderperspektivkonzept 2016“. Er sieht allerdings die Aufgabe des Grundschulstandortes Masurenstraße sowie der Kindertagesstätten an der Bode- und der Netzestraße sowie den anschließenden Verkauf sämtlicher hierdurch frei gewordener Jugendgemeinflächen zugunsten der Errichtung einer 8-gruppigen Kindertagesstätte auf dem heutigen Grundschulgrundstück Masurenstraße sehr kritisch.

Denn der Vorschlag der Stadtverwaltung schafft weitere Wege für Grundschüler, die zu betreuenden Kita-Kinder sowie deren Eltern. Zudem wird die Auswahlmöglichkeit der Eltern bei nur einer Ersatzeinrichtung eingeschränkt. Letztlich bestünden wegen des Verkaufs sämtlicher dann nicht mehr genutzter städtischer Jugendgemeinflächen keine Erweiterungsflächen im Falle eines zukünftig möglicherweise wieder größeren Bedarfs.

Bei der öffentlichen Vorstellung ist das Verwaltungskonzept bei der Rheindorfer Bevölkerung aus vorgenannten Gründen ausschließlich auf Kritik gestoßen, die die CDU Rheindorf mit ihrer Initiative aufgreift.

Deshalb erwartet die CDU Rheindorf von ihren Ratsherren Andreas F. Eckloff und Rüdiger Scholz, dass sie bei Stadtverwaltung, Ratsfraktion und Kreispartei auf eine tragbare Alternativlösung hinwirken, die nachfolgende Punkte berücksichtigt:

1. Erhalt der Grundschulbeschulung im Bereich Masurenstraße

2. Neubau der Kindertagesstätte Bodestraße und Erweiterungsneubau der Kindertagesstätte Netzestraße als Ersatz für die zu schließende Kindertagesstätte Weichselstraße, jeweils als 4-gruppige Einrichtungen sowie

3. im Rheindorfer Norden den Erhalt von genügend städtischen Jugendgemeinflächen für Erweiterungsbauten im Falle zukünftig steigender Kinderzahlen