Elfen dominieren mit schnellem Spiel und ziehen Vipers den Zahn


Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 09.04.2012 // Quelle: Handball-Elfen

Am Ende stand für die Elfen mit dem 31:19 (12:8) über die HSG Bad Wildungen Vipers der höchste Saisonsieg in der Liga zu Buche. Maike Balthazar, die aufgrund der Kreuzbandverletzung von Renate Wolf diesmal die Rolle als Chefin an der Seitenlinie innehatte, sah über „sechzig Minuten eine geschlossene Mannschaftsleistung, basierend auf einer guten Valentyna Salamakha zwischen im Tor der Bayer-Handballerinnen. Auch wenn alle Feldspielerinnen ihre Einsatzzeiten erhielten, die meisten Tore gingen an diesem Feiertag auf das Konto von Kim Naidzinavicius, Franziska Garcia (je 6) und Marlene Zapf (5). Für die Gastgeberinnen in der Rundsporthalle zu Baunatal traf Miranda Robben (6/2) am häufigsten.

„Wir glauben nicht an Elfen, wir glauben an zwei Punkte“, titelte das Vipers-Hallenmagazin auf seiner Titelseite. „Wir wussten ja nach zwei Wochen Pause gar nicht, wo wir stehen“, erklärte Balthazar, die das Team schon unter der Woche gut auf die offensive Deckung gegen Laura Steinbach vorbereitet hatte. Rund fünf Minuten konnte der Aufsteiger, der durch die früher in der Leverkusener A-Jugend spielende Rechtaußen Annika Busch und einen Doppelpack von Robben mit 3:1 den besseren Start erwischte, vom zweiten Sieg über die Elfen träumen, doch dann rissen die Rheinländerinnen die Partie endgültig an sich. Nur ein einziger Treffer – Meyfarth zum 4:3 (11.) – sollte den Hausherrinnen noch gelingen, während die Elfen angeführt von Zapf, Naidzinavicius und Franziska Garcia durch einen 7:1-Lauf zum 4:8 (18.) stellten und diesen Vorsprung dann auch in die Pause (8:12) nahm.

Nach dem Seitenwechsel sorgte man dann mit dem nächsten Zwischensprint zum 9:17 (36.) schnell für die Vorentscheidung. „Wir haben die Partie über unser schnelles Spiel dominiert“, zeigte sich Balthazar zufrieden. Und trotz der frühen zahlreichen Wechsel erfolgte diesmal kein Bruch im Spiel, der Vorsprung hatte sich zunächst noch bei acht Toren eingependelt und konnte gar in der Schlussphase nach dem 18:26 (53.) noch einmal auf zwölf Tore (19:31) ausgebaut werden. „Wir wollten auch vor den nun anstehenden wichtigen Partien gegen Leipzig, in den Play-offs und im Final 4 Selbstvertrauen aufbauen“, so Balthazar.

HSG Bad Wildungen Vipers – HSG Bad Wildungen Vipers 19:31 (8:12)

Bad Wildungen: Diener, Gronemann
Kleinmann 2, Heusdens 2, Cocx 4, van Cappelle, Robben 6/2, Willimann 1, Busch 3, Meyfarth 1, Cipaian, Raum

Leverkusen: Hagel, van Dorst, Salamakha
Zapf 5, Egger 2, Hambitzer 1, E. Garcia 1, Glankovicova 1, Hilster 3, Naidzinavicius 6/1, F. Garcia 6, Steinbach 2, Jochin 4

Strafminuten: 8/4
Siebenmeter: 2/2 ; 1/3
Schiedsrichter: Damian/Wenz
Zuschauer: 700 (Rundsporthalle Baunatal)


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Sport
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