Sicherheit im Friedenspark

Der Rheindorfer CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz bittet Jürgen Scharf in der Debatte um mehr Sicherheit im Friedenspark zu einer sachlichen und zielführenden Diskussion. Er erklärt dazu:

„Wir sollten in der Debatte um die Sicherheit im Friedenspark nicht über das Ziel hinausschießen. Der Rheindorfer Friedenspark wird im Rahmen des Projektes der Sozialen Stadt für viel Geld saniert. Noch bevor diese Maßnahme beendet ist, hat es den ersten Vandalismus an den neuen Kinderspielgeräten gegeben.

Das sind die Fakten. Das ärgert die Menschen in Rheindorf. Und sie wollen, dass das aufhört.

Richtig ist, dass sich die Sicherheitsdebatte in Leverkusen in der Vergangenheit fast ausschließlich auf die Zentren konzentriert hat. Monatelang hat es an einem Rheindorfer Kindergarten an Wochenenden Trinkgelage gegeben, verbunden mit entsprechendem nächtlichen Lärm und Scherbenhaufen im KiTa-Eingang. Selbst die Polizei konnte dieser Problematik nicht Herr werden. Erst eine Umbaumaßnahme des Eingangsbereichs der KITA hat hier Abhilfe schaffen können.

Wir dürfen deshalb jetzt den Rheindorfer Friedenspark nicht sich selbst überlassen. Die Geschehnisse dort müssen zum Anlass genommen werden, noch einmal grundsätzlich die Sicherheitskonzeption in Leverkusen zu diskutieren. Dazu gehören aber Verwaltung, Politik und Polizei an einen Tisch.

Bis zu einer neuen Konzeption braucht der Friedenspark in Rheindorf mehr Sicherheit. Und daran muss gearbeitet werden.“