„Wie hilft die Landesregierung den durch Baulärm am Schienennetz der Deutschen Bahn geplagten Anwohnern in Leverkusen?“

Anfrage an die Landesregierung in Düsseldorf

Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 16.01.2012 // Quelle: CDU-Fraktion

Die Ratsherren Stefan Hebbel und Hermann-Josef Kentrup erklären:
„Die Lärmbelastung vieler Leverkusener Bürgerinnen und Bürger durch den Personen- und Güterzugverkehr der deutschen Bahn ist seit langem ein drängendes Problem. Zusätzliche Bauarbeiten am Gleisbett verschärfen die Situation der Anwohner und entpuppen sich mittlerweile als eine Dauerbelastung. In Gesprächen mit der Interessengemeinschaft Schleswig-Holstein-Siedlung hat sich die CDU-Fraktion informiert und konnte den Landtagsabgeordneten Rainer Deppe (CDU) zu einem Ortstermin in die Sonderburger Straße einladen. Der Erfolg: Mit einer kleinen Anfrage wendet sich Rainer Deppe nun an die Landesregierung, um Auskunft über ihre Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn bezüglich des Lärmschutzes bei Bauarbeiten am Gleisbett zu erhalten.“
„Diese zusätzliche Belastung der Anwohner ist keine Ausnahme, sondern in Leverkusen die Regel“, so der Abgeordnete Deppe, der auch Mitglied im Verkehrsausschuss des Landtags ist. „Die Bauarbeiten werden seit Monaten durchgeführt und bisher ist von der Landesregierung nichts unternommen worden, um die Bewohner durch aktiven Schallschutz vor dem erhöhten Verkehrsaufkommen sowie dem Baulärm zu schützen.“
Rainer Deppe fordert von der Landesregierung Antwort auf die Frage, warum ähnliche permanent wiederkehrende Baumaßnahmen nicht automatisch mit aktivem Lärmschutz beantwortet werden. Weiterhin möchte er wissen, ob es bezüglich der Priorisierung der Lärmschutzmaßnahmen Gespräche zwischen der Landesregierung und der Deutschen Bahn gibt und welche Entscheidungsbefugnis das Land bezüglich des Einsatzes der Finanzmittel des Bundes hat. „Nicht zuletzt stellt sich die Frage, ob NRW selbst zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung stellt, um seine vom Baulärm belasteten Bürger besser zu schützen“, so Rainer Deppe.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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