Die fünf Sieger der Spendenaktion stehen fest: SSV Lützenkirchen sammelte die meisten Stimmen

CHEMPARK-Spendenaktion "Nachbarschafft Hilfe": In Leverkusen verteilten sich 70.000 Stimmen auf 64 Projekte

Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 01.09.2010 // Quelle: Currenta


Freude bei den Gewinnern der Spendenaktion "Nachbarschafft Hilfe": CHEMPARK-Leiter Dr. Ernst Grigat (2. v. r.) über jeweils rund 2.000 Euro an Doris Seifert (SSV Lützenkirchen/v. l. n. r.), Rudolf Müller (Bürgerverein Steinbüchel), Isabel Zylka (Marienschule Opladen), Stefanie Reihers (Hans-Christian-Andersen-Schule) und Michael Porr (BachChor).




CHEMPARK-Leiter Dr. Ernst Grigat übergab den fünf Gewinnern der Spendenaktion "Nachbarschafft Hilfe" jeweils rund 2.000 Euro.





Der SSV Lützenkirchen lag bei der CHEMPARK-Spendenaktion "Nachbarschafft Hilfe" ganz vorne. CHEMPARK-Leiter Dr. Ernst Grigat übergab dem Verein über 2000 Euro, die in die Anschaffung von neuen Trainingsmaterial fließen. Dieses war durch Brandstiftung zerstört worden.
Die Sieger der CHEMPARK-Spendenaktion "Nachbarschafft Hilfe" stehen fest: Fünf soziale Projekte aus Leverkusen erhalten eine Spende von jeweils 2.008,67 Euro. Die Gewinner der Aktion wurden in den vergangenen zwei Monaten per Online-Abstimmung bestimmt. Dabei gingen in Leverkusen rund 70.000 Stimmen für die 64 Bewerber ein.

Bei seiner Sommerspendenaktion "Nachbarschafft Hilfe" ging der CHEMPARK-Betreiber CURRENTA neue Wege und ließ die Besucher der Internetseite http://www.spenden.chempark.de entscheiden, welche sozialen Projekte gefördert werden sollen. Die Spendenhöhe wurde in einer vorgeschalteten Aktion von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von CURRENTA und ihrer Tochterfirmen Chemion und TECTRION bestimmt. "Wir sind begeistert von der Resonanz der Aktion. Es war spannend, wie kreativ die Bewerber auf ihre Projekte aufmerksam gemacht haben", resümierte CHEMPARK-Leiter Dr. Ernst Grigat bei der Spendenübergabe an die Vereine.

Die Bewerber ließen sich einiges einfallen, um für ihr Projekt zu werben. An mehreren Schulen wurden Flugblätter an alle Schüler verteilt, um die Eltern zur Stimmabgabe aufzurufen. Neben der klassischen Mundpropaganda wurden außerdem besonders die Funktionen der "Neuen Medien" genutzt. Mit Werbung auf den eigenen Internetseiten, in Foren und Blogs sowie über E-Mail-Newsletter, den Kurznachrichtendienst Twitter und soziale Netzwerke wie Facebook sorgten vor allem die siegreichen Vereine für Stimmen.

Die Siegerprojekte im Detail: Mit 9.136 Stimmen (12,98 %) lag der SSV Lützenkirchen ganz vorne. Das Geld soll für neues Trainingsmaterial der Fußball-Abteilung eingesetzt werden. Zwei Container mit fast der gesamten Ausrüstung wurden im Mai durch Brandstiftung zerstört. SSV-Geschäftsführerin Inge Eisele freute sich auch über die Nebeneffekte der Spende: "Die Aktion hat bei uns das Zusammengehörigkeitsgefühl gesteigert. Da durch den Brand nur die Fußballer betroffen waren, haben sich die anderen Abteilungen zunächst nicht so richtig dafür interessiert. Durch den geringen Aufwand der Internet-Abstimmung haben auch die anderen Abteilungen die Fußballer unterstützt."

Auf Platz zwei der Spendenaktion landete die Marienschule Opladen (6.296 Stimmen / 8,95 %). Die Spende kommt dem Schulsanitätsdienst zu Gute, einem Projekt, das die Schule in Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst umsetzt. 16 Schülerinnen und Schüler wurden dafür zu Ersthelfern ausgebildet, beim Kauf von Ausrüstung sind sie aber auf Spenden angewiesen. Die Marienschule nutzte neben Rundmails an die Schüler und Eltern vor allem die Bandbreite an sozialen Netzwerken, um auch ehemalige Schüler zu erreichen.

Der BachChor Leverkusen vereinte 5.477 Stimmen (7,78 %) auf sich. Das Geld fließt in die Stiftung des Chors, die neben Konzerten vor allem die Kinder- und Jugendförderung finanziert. Die viertplatzierte Hans-Christian-Andersen-Schule aus Leverkusen-Hitdorf (5.455 / 7,75 %) möchte mit der Spende den Bau einer Kletterlandschaft unterstützen. Als fünfte Institution bekommt der Bürgerverein Steinbüchel (4.886 / 6,94 %) eine Spende. Damit sollen Deutschkurse für Kinder mit Migrationshintergrund realisiert werden.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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