Timur Lutfullin widerlegt die Behauptungen von Eva Lux


Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 30.04.2010 // Quelle: Timur Lutfullin

Gestern Abend fand die Podiumsdiskussion des Leverkusener Katholikenrates statt. Dabei unterstellte SPD-Landtagskandidatin Eva Lux ihrem FDP-Mitbewerber Timur Lutfullin mehrfach, mit falschen Zahlen und Fakten zu agieren. Lutfullin widersprach diesen Behauptungen bereits auf dem Podium entschieden. Nachfolgend finden Sie die Belege für seine Aussagen.

1. Behauptung
Eva Lux: "Im Wahlprogramm der FDP steht nichts von einer Abschaffung der Elternbeiträge in den Kindertagesstätten"
Tatsache: Im Wahlprogramm der FDP heißt es auf S.6 "(...) Deshalb streben die Freien Demokraten beginnend mit dem letzten Jahr vor der Einschulung den schrittweisen Verzicht auf Elternbeiträge für das 25-stündige Grundangebot der Kindertageseinrichtungen an. (...)"
http://www.fdp-nrw.de/files/557/100325_Wahlgrogramm_Finalversion.pdf

2. Behauptung
Es ging um die Zahl der Realschüler, die einen Wechsel aufs Gymnasium schafften.
Eva Lux: "Nur 8 Schüler schafften diesen Wechsel in Leverkusen"
Tatsache: Das gleiche Spiel mit falschen Zahlen probierte auch SPD-Spitzenkandidatin Hannelore Kraft im Duell gegen Jürgen Rüttgers. Es geht darum, dass die SPD die Realschüler, die nach der 10-ten Klasse in die Oberstufe wechselten und ihr Abitur machen, immer herausnimmt, wenn es um die Durchlässigkeit des Schulsystems geht:
"(...) Auch weil er (Rüttgers) Kraft zweimal vorhalten kann, falsche Zahlen zu präsentieren - bei der Frage nach der Zahl der Schüler, die von der Realschule aufs Gymnasium wechseln, hat er Moderator Schönenborn auf seiner Seite. (...)"
http://www.news.de/politik/855054364/ruettgers-versucht-die-praesidiale-tour/1/
Genau die gleiche Anfrage, wieviele Schüler nämlich von der Realschule kommend ihr Abitur machen, hat Timur Lutfullin der Verwaltung in Leverkusen auch gestellt. Aus den Unterlagen ergibt sich, dass das jedes Jahr zwischen 90 und 120 Schüler sind.

Dazu erklärt Timur Lutfullin:
"Es ärgert mich sehr, dass Frau Lux, sobald ihr die Argumente ausgehen, hier dem anderen unterstellt, mit falschen Zahlen zu agieren. Dabei weiß sie ganz genau, dass sie unrecht hat. Ihr Ziel ist es aber, den anderen mit schlichten Unwahrheiten als inkompetent darzustellen. Das ist ein ganz schwaches Niveau. Ich jedenfalls werde mich auch in Zukunft nicht auf diese Ebene begeben. Die FDP hat die besten Argumente und ich werde diese auch weiterhin sachlich vortragen."


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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