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"Umweltbotschafter" aus 18 Ländern zu Gast bei Bayer
Projekt im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und Bayer


Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 04.11.2008 // Quelle: Bayer


50 junge Umweltbotschafter aus 18 Ländern sind für eine Woche bei Bayer zu Gast. Sie wurden begrüßt von Vorstandsmitglied Dr. Wolfgang Plischke und Satinder Bindra, Direktor für Kommunikation und Information des United Nations Environment Programme (UNEP).
50 junge "Umweltbotschafter" aus 18 Ländern und vier Kontinenten sind seit Sonntag für eine Woche zu Gast bei Bayer in Leverkusen, um sich über Entwicklungen und Chancen von Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu informieren. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen hatten sich in Umwelt-Wettbewerben von Bayer in den jeweiligen Ländern mit ihren Projekten gegenüber etwa 1.200 Mitbewerbern durchgesetzt und waren daraufhin nach Leverkusen eingeladen worden.

"Der Aufenthalt bietet den Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten, ihr Umweltwissen auszubauen und auf internationaler Ebene Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen", sagte Dr. Wolfgang Plischke, im Vorstand der Bayer AG verantwortlich für Innovation, Technologie und Umwelt, bei der Begrüßung der Programmteilnehmer. "Über die Jahre ist so ein Netzwerk junger Umweltschützer entstanden, die sich mit fundierten Fachkenntnissen für die globalen Aufgaben des Umweltschutzes engagieren." Insgesamt haben sich bis heute gut 8.000 Jugendliche für das Programm beworben, fast 400 waren bereits zu Besuch in Deutschland.

"Wir sind heute mehr denn je darauf angewiesen, dass junge Menschen sich für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und damit für ihre eigenen Interessen und die Chancen der nachfolgenden Generationen einsetzen", betonte Ministerialdirektor Dr. Helge Wendenburg, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz im Bundesumweltministerium, bei der Eröffnungsveranstaltung. "Denn der Zustand der Umwelt bestimmt ganz real die Lebensbedingungen von Jugendlichen überall auf der Welt."

"Fast 90 Prozent der Jugendlichen auf der ganzen Welt sind der Meinung, dass die Verantwortlichen dem Klimawandel mit aller Entschiedenheit begegnen sollen", sagte Satinder Bindra, Kommunikationsdirektor von UNEP, und bezog sich damit auf eine kürzlich von UNEP erhobene Studie zur Einstellung von Jugendlichen zum Klimawandel. "Sie sind die Stimmen der Generation, welche die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen wird, wenn die Verantwortlichen dieser Welt in ihrem Handeln scheitern."

Das Umweltbotschafter-Programm wurde 1998 in Asien gegründet und ist eines der Kernelemente der Kooperation zur Jugend-Umwelterziehung zwischen Bayer und UNEP, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen. Der Schwerpunkt liegt auf den rasch wachsenden jungen Volkswirtschaften der Welt. Nach dem Start in Thailand wurde das Konzept in den Folgejahren auf Indien, China, Singapur, Korea, Indonesien, die Philippinen, Malaysia, Vietnam, Kolumbien, Venezuela, Ekuador, Peru, Brasilien, Polen, die Türkei und Kenia ausgedehnt. In diesem Jahr nimmt erstmals auch Südafrika teil.

Die Studienreise bietet Jugendlichen aus aller Welt die Möglichkeit, Prinzipien und Praktiken des modernen Umweltschutzes in Deutschland aus erster Hand kennen zu lernen. Hierzu besuchen die Umweltbotschafter verschiedene Standorte des Bayer-Konzerns und diskutieren vor Ort mit den Experten. Zudem stehen Termine mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW und den Anlagenbetrieben zur Verwertung und Entsorgung von Abfällen (AVEA) in Leverkusen auf dem Programm - mit dem Ziel, den jungen Menschen ein umfassendes Verständnis über die Rollen und das Zusammenspiel von Industrie, Behörden und privaten Haushalten im Bereich Umweltschutz zu vermitteln. Diskussionsrunden und der internationale Gedankenaustausch unter den Jugendlichen runden das Programm ab.

Indem die Umweltbotschafter nach ihrer Rückkehr in die Heimatländer ihre Erlebnisse und Erfahrungen weitergeben, helfen sie, den Gedanken der nachhaltigen Entwicklung in den jeweiligen Gesellschaften zu verbreiten.
Viele ehemalige Teilnehmer dieser Bayer-Initiative sind inzwischen in ihrer Heimat in wichtigen Funktionen des Umweltschutzes tätig.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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