20 zum Schuljahresende aus dem Dienst scheidenden Lehrerinnen und Lehrern dankte Oberbürgermeister Ernst Küchler am Donnerstag, 12. Juni, in der Villa Römer für ihre oft jahrzehntelange Arbeit, die im Laufe der Zeit nicht einfacher geworden sei. Lehrer müssen heute Sozialarbeiter sein, im Elternhaus versäumte Erziehung ausgleichen und dies unter ständiger kritischer Beobachtung der Eltern und der Öffentlichkeit, " hob Küchler in seine Dankesrede an die versammelten Pädagogen aller Schulformen hervor.
Die Rahmenbedingungen so Küchler, unter denen die Arbeit an den Schulen geleistet werde, seien nicht einfach, was aber auch bedeute, dass diese Arbeit von enormer Wichtigkeit sei. Niemanden lasse es kalt, so der OB, den die Lehrerinnen und Lehrer der Kinder gestalten unmittelbar die Zukunft der Stadt und des Landes mit.
Ausnahmsweise dankte der Oberbürgermeister auch zwei prominenten neuen Ruheständlern namentlich: Klaus Hupperth, für seine Arbeit als Rektor an der Grundschule in Bergisch Neukirchen, der auch seit Jahren sich nicht nur als Vorsitzender des Schulauschusses und als Sprecher der Grundschulen im Arbeitskreis weiterführender Schulen engagiert für die Bildungspolitik in Leverkusen einsetze.
Gertrud Liedtke, der ausscheidenden kommissarischen Schulleiterin der Landrat-Lucas Schule dankte er für ihr großes Engagement, dass sie mit Schülerinnen und Schülern bei vielfältigen Projekten in der Stadt zeige, insbesondere auch bei der Gestaltung der jährlichen Gedenkveranstaltung am Platz der Synagoge.
Als kleine Aufmerksamkeit überreichte Ernst Küchler eine CD und das Jahresprogramm der Lupe, bewusst auch durchaus aufdringlich", weil im ehrenamtlichen Bereich das vielfältige Know-how der Lehrer und die große Lebenserfahrung noch sehr von Nutzen sein könnten.
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