Die Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses beauftragten die Verwaltung am Ende der gestrigen Sitzung, der Öffentlichkeit die aktuell diskutierte Entwicklung der Mietkosten für die städtischen Flächen innerhalb der Rathaus-Galerie zu erläutern:
Die Miete pro Quadratmeter für die Flächen in der Rathaus-Galerie (Rotunde) beruht auf dem Angebot von ECE von Oktober 2005. Diese wurde vertraglich vereinbart und ist unverändert Bestandteil des 2006 geschlossenen Mietvertrages zwischen der Stadt Leverkusen und ECE.
Die Abweichung des Mietpreises gegenüber 2006 ergibt sich aus Faktoren, die zum Zeitpunkt der ursprünglichen Berechnung noch nicht bekannt waren. Dazu zählen die Veränderung der Mietfläche von 4.253 auf rund 5.050 Quadratmeter, die Anpassung der im voraus zu zahlenden Betriebskosten (Nebenkosten) an die aktuellen (Energie)-Preise und eine Vereinbarung über die Kostenübernahme des nutzerspezifischen Ausbaus" (Innenausbau).
Im Einzelnen bedeutet dies:
Konkretisiert wurde inzwischen die Flächengröße auf 5.050 Quadratmeter. Ursprünglich lag der Berechnung eine Fläche von 4.253 Quadratmetern zu Grunde, da mit dem Angebot der ECE (Oktober 2005) zunächst nur eine Planungsstudie vorlag, die im Auftrag des Rates mit ECE weiterzuentwickeln und auszuarbeiten war. Versäumt wurde, darauf hinzuweisen, dass in dem Berechnungsbetrag von 2006 Nebenflächen und Verkehrsflächen (Flure) nicht inbegriffen waren.
Die Höhe der Betriebskostenvorauszahlung (Nebenkosten) wurde wie dies bei der Nebenkostenabrechnung auch im privaten Haushalt geschieht den aktuellen Marktpreisen angepasst. Dies betrifft insbesondere die Energiekosten. Natürlich werden nur die tatsächlich anfallenden Kosten abgerechnet, so wie dies in jedem Mietverhältnis üblich ist.
Im Laufe der weiteren Planung waren Vereinbarungen über den Innenausbau, den nutzerspezifischen Ausbau", zu treffen, dies sind z.B.: Beleuchtung, Bodenbelag, EDV-Verkabelungen, Wandbeläge und Anstrich. Die Kosten eines solchen Innenausbaus trägt regelmäßig der Mieter. Hier wurde vereinbart, dass ECE diese Arbeiten ausführt und die Stadt diese Kosten übernimmt. Der Mietvertrag enthält dazu eine Festlegung auf einen Betrag pro Quadratmeter über einen begrenzten Zeitraum.
Diese Lösung wurde gewählt, da dadurch unter anderem die Kostensteigerungsrisiken (Ausführung Herbst 2009/Frühjahr 2010) bei ECE liegen und Gewährleistungsschnittstellen entfallen.
Im Vergleich aller städtischen Mietverhältnisse ist die Miete für die Rathaus-Galerie die zweitgünstigste. Gegenüber dem ebenfalls angemieteten Verwaltungsgebäude Goetheplatz beträgt der Preis pro Quadratmeter nur etwa die Hälfte.
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