Stabhochspringer Malte Mohr hat bei einem Marktplatzspringen im polnischen Sorau für einen Paukenschlag gesorgt. Mit 5,76 Metern gewann der 21-jährige Nachwuchsathlet die Konkurrenz überlegen und markierte eine deutsche Jahresbestleistung. Zudem brachte sich Mohr als ernst zunehmender Olympia-Kandidat ins Gespräch. Für Peking (China) sind zweimal 5,70 Meter bei einem offiziellen Normwettkampf gefordert, das Springen in Sorau zählte nicht dazu, für die Bestenlisten gilt es allerdings.
Dass Mohr diese Höhe nochmals anbieten wird, davon ist Trainer Leszek Klima überzeugt. „Malte hat schon gute Versuche im 5,80-m-Bereich gezeigt. Die Norm wird er springen“, erklärt Klima ohne Zweifel. Aber dann müsse sich Mohr noch unter den besten drei Springern bei den Deutschen Meisterschaften im Juli in Nürnberg behaupten, betonte der gebürtige Pole. Beim Askina-Meeting am Freitag in Kassel (6. Juni) will Mohr, der seinen zwei Jahre alten Hausrekord um fünf Zentimeter steigern konnte, erstmals die Olympianorm angreifen.
An Selbstbewusstsein wird es Mohr nach dem Auftritt in Polen nicht mangeln. Nach zwei missglückten versuchen über 5,61 Meter, bewahrte er sich seinen letzten Versuch für die nächste Höhe auf. 5,66 Meter, 5,71 Meter und auch 5,76 Meter nahm er dann auf Anhieb.
Ebenfalls zu einer persönlichen Bestleistung sprang Hendrik Gruber mit 5,61 Meter und wurde damit Zweiter. Michel Frauen belegte mit 5,41 Metern Platz sechs. Gesprungen wurde auf der mobilen Anlage von Stabhochsprung-Manager Marc Osenberg, der den Anlaufsteg vor dem Meeting für 28.000 Euro an den Organisator Boguslaw Maminski verkauft [hat].
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