Speerwerferin Katharina Molitor hat bei den Werfertagen für eine Überraschung gesorgt: Mit 61,97 Metern verbesserte die 24-Jährige ihre Bestleistung um über drei Meter und knackte erstmals die doppelt geforderte Norm für die Olympischen Spiele in Peking (China/ 60,50 m).
Die stärker eingeschätzte Leverkusenerin Linda Stahl, die in der Vorbereitung mit starken Rückenproblemen zu kämpfen hatte, begann mit 51,02 Meter und fabrizierte dann zwei ungültige Versuche. Damit erreichte die WM-Achte nicht den Endkampf.
Im Hammerwurf verpasste Markus Esser die Norm für Olympia um genau zwei Meter. Mit 76,50 Metern gewann der Bayer-04-Athlet vor dem Mainzer Jens Rautenkranz (76,29 m). „Ich trainiere erst seit viereinhalb Wochen wieder, pirsche mich langsam an die Olympianorm heran. Am Dienstag soll es in Königs Wusterhausen schon weiter gehen“, erklärte Esser.
Die kompletten Ergebnisse gibt es unter www.leichtathletik.de.
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