Einen bis zu seiner Sieghöhe von 5,70 Metern fehlerfreien Wettkampf hat der Leverkusener Richard Spiegelburg beim Stabhochsprung-Meeting in Köln gezeigt. Erst bei 5,80 Metern war für den Deutschen Vizemeister von 2006 Ende. Die doppelt geforderte Norm für die Olympischen Sommerspiele in Peking hat der 30-Jährige damit ebenso wie sein höhengleicher Vereinskollege Danny Ecker zum ersten Mal erfüllt. Dieser belegte hinter dem Münchner Tim Lobinger den dritten Platz.
Trotz nicht idealer Witterungsbedingungen mit wechselnden Windrichtungen zeigte sich Spiegelburg mit seiner Leistung zufrieden: „Ich bin ziemlich überrascht. Ich bin im Training schon öfter hoch gesprungen, aber hätte nicht gedacht, dass ich es gleich so umsetzen kann.“ Im Gegensatz zu Ecker, der auf Grund seiner Bronzemedaille bei der WM 2007 in Osaka den Olympia-Richtwert nur einmal erfüllen muss, muss Spiegelburg noch ein weiteres Mal mindestens 5,70 Meter überqueren.
Ecker plant hingegen schon einen Schritt weiter: „Bei Olympia will ich eine Medaille gewinnen, und dafür reichen 5,70 Meter nicht.“ Zwar fand der Halleneuropameister in Köln erst schwer in den Wettkampf und benötigte für seine Einstiegshöhe von 5,40 Metern drei Versuche, ist diesem Ziel aber mit der geglückten Qualifikation bereits einen Schritt näher gekommen.
Während Malte Mohr beim Wettkampf in Engen zuletzt noch knapp an 5,70 Metern gescheitert war, musste er sich in Köln mit 5,30 Meter begnügen. Lars Börgeling blieb ohne gültigen Versuch.
Die kompletten Ergebnislisten gibt es unter www.leichtathletik.de.
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