"Unser oberstes Ziel ist, die Mobilität der Dienststellen zu erhöhen!" so Polizeipräsident Klaus Steffenhagen heute (17. April) zu den Veränderungen im Fuhrparkmanagement. Um dieses Ziel auch bei steigenden Ausgaben für Beschaffung und Unterhaltung des Fuhrparks zu gewährleisten, hat die für die Technik beim Polizeipräsidium Köln zuständige Zentralinspektion 2 (ZI 2) ein Stufenkonzept bis 2010 entwickelt. Es sieht den sukzessiven Ausbau der drei zentralen Fahrzeugpools in den Liegenschaften Leverkusen, Polizeipräsidium und Gaedestraße vor, wodurch eine flexiblere und stärkere Auslastung der Fahrzeuge sichergestellt wird. Nach der Fertigstellung des Erweiterungsbaus des Polizeipräsidiums Köln im Jahre 2009 wird durch die Zusammenführung der Dienststellen aus fünf Liegenschaften im Neubau der Fahrzeugpool dann besonders effizient nutzbar sein.
Durch ein verbessertes Fuhrparkmanagement werden die Polizeibeamten auch von administrativen und logistischen Tätigkeiten entlastet. Ähnlich einer Autovermietung können die Beamten jederzeit bei Bedarf an zentralen Stellen ein für ihre Zwecke geeignetes Fahrzeug bekommen.
Natürlich sind nicht alle Fahrzeuge in einem Pool zusammenzufassen. Ausgenommen sind z.B. die Wagen des Streifendienstes, der Bereitschaftspolizei, der Spezialeinheiten und alle Fahrzeuge, die aufgrund ihrer speziellen Ausstattung nicht anderweitig verwendet werden können. Von den insgesamt 1.160 Fahrzeugen stehen etwa 500 in den dienststellenübergreifenden Fahrzeugpools zur Verfügung.
"Im Idealfall können wir langfristig zwischen 150 und 200 alte Fahrzeuge aussondern" prognostiziert Christoph Springob, Leiter der Zentralinspektion 2. "Wir werden das von unseren Erfahrungen bei der Umsetzung der Konzeption abhängig machen".
Die dadurch frei werdenden finanziellen Mittel werden zur Verjüngung und qualitativen Verbesserung des Fuhrparks eingesetzt.
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