LANXESS unterstützt Leverkusener Schulen mit rund 240.000 Euro

Bildungsinitiative zur Verbesserung des naturwissenschaftlichen Unterrichts gestartet Der Leverkusener Konzern fördert jedes städtische Gymnasium mit etwa 60.000 Euro

Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 15.04.2008 // Quelle: Lanxess

Die LANXESS AG startet eine Bildungsinitiative: In Leverkusen. In diesem Jahr unterstützt das Unternehmen das Lise-Meitner-, das Landrat-Lucas-, das Freiherr-vom-Stein- und das Werner-Heisenberg-Gymnasium mit insgesamt rund 240.000 Euro. Ziel ist es, den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht und das Forschungsangebot an den Schulen nachhaltig zu verbessern. Mit dem Geld werden unter anderem neue Laboreinrichtungen, technische Geräte und Unterrichtsmaterialien für die Fächer Chemie, Biologie, Physik und Informatik angeschafft. Insgesamt stellt LANXESS in 2008 rund eine Millionen Euro für sein Bildungs-Engagement an Schulen in NRW zur Verfügung.
„Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und wollen Zukunft gestalten. Bildung bestimmt die Zukunftsfähigkeit unseres Landes, schließlich ist Wissen die zentrale Ressource für den Standort Deutschland", sagt Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der LANXESS AG im Rahmen eines Pressetermins am Dienstag, 15. April im Leverkusener Werner-Heisenberg Gymnasium.
„Die Nachwuchsförderung junger Menschen ist deshalb für uns entscheidend. Um unsere Position auf den internationalen Märkten auch in Zukunft halten und ausbauen zu können, brauchen wir hier in Leverkusen, genauso wie anderenorts, qualifizierte und motivierte Naturwissenschaftler." Roessel betonte, dass diese Unterstützung nur der Start einer längerfristig angelegten Unterstützung der Schulen sei. Es könne künftig durchaus damit gerechnet werden, dass auch andere Schulformen in den Genuss einer derartigen finanziellen Hilfe kommen können, so der Arbeitsdirektor.

Oberbürgermeister dankt für Engagement – Masterplan soll Schulen nachhaltig helfen
„Um auch in Zukunft ein erfolgreicher und attraktiver Standort zu sein, wird die Qualität der Leverkusener Bildungseinrichtungen für unsere Stadt sowie unsere Schülerinnen und Schüler weiter an Bedeutung zunehmen", betonte Leverkusens Oberbürgermeister Ernst Küchler im Rahmen der Pressekonferenz. Er dankte LANXESS ausdrücklich für diese wichtige Unterstützung, die er auch als Bekenntnis zum Standort Leverkusen verstehe.
Auch die Stadt, so der Oberbürgermeister, werde in den nächsten Jahren nachhaltig die naturwissenschaftliche Ausbildung und den Ausbau der naturwissenschaftlichen Räume fördern. Er verwies auf den vom Rat mit großer Mehrheit verabschiedeten Masterplan Naturwissenschaften, der in den kommenden fünf Jahren Investitionen von 11 Millionen Euro vorsieht.
„Das Engagement der LANXESS AG leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die Bedingungen für hochwertigen naturwissenschaftlichen Unterricht an den Leverkusener Gymnasien nachhaltig zu verbessern und damit für einen guten Ausbildungsstandard in diesem Bereich zu sorgen.", so Oberbürgermeister Küchler abschließend.
Auch Schuldezernent Marc Adomat lobte ausdrücklich das Engagement des Konzerns in Leverkusen. Besonders gefreut habe ihn der kooperative Umgang im Vorfeld dieser Zuwendung und die Freiheit, die der Konzern den Schulen bei der Auswahl der nun neu angeschafften Materialien und Geräte gelassen habe.

Chemie-Workshop für herausragende Talente geplant
Die finanzielle Unterstützung standortnaher Schulen soll bei LANXESS nur ein Teil der neuen Bildungsoffensive sein. Für August plant der Konzern unter dem Thema „Umweltschutz durch Chemie" einen fünftägigen Workshop in den Chemparks Leverkusen, Dormagen und Krefeld. Bei dieser Veranstaltung entwickeln rund 40 ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II eigene Visionen und Konzepte für die Chemie von morgen. Darüber hinaus werden die Talente in Kreativitäts- sowie Kommunikationstechniken geschult und erleben in den firmeneigenen Laboren die tägliche Praxis im Unternehmen. Am Ende des Workshops präsentieren die Schülerinnen und Schüler vor führenden regionalen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung die Ergebnisse ihrer Arbeit.


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