Umweltminister Eckhard Uhlenberg hat am Samstag, 12. April, Oberbürgermeister Ernst Küchler, den Förderbescheid für den Bau einer Hochwasserschutzanlage in Hitdorf übergeben. Was einen Vorlauf von insgesamt acht Jahren hatte, wird nun endlich gut", freute sich Oberbürgermeister Ernst Küchler gemeinsam mit den bei der Übergabe anwesenden Gästen, darunter die Landtagsabgeordnete Ursula Monheim und Bürgermeisterin Irmgard Goldmann.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das rund 10 Millionen Euro teure Projekt mit einer Fördersumme von insgesamt 6 Millionen, von denen die ersten 500.000 Euro schon in diesem Jahr fließen werden.
Ich freue mich, dass wir heute einen weiteren Schritt zur Verwirklichung unseres Hochwasserschutzkonzeptes gehen können", so Minister Uhlenberg bei der Übergabe des Förderbescheides. Er verwies dabei auf die hohe Priorität, die der Hochwasserschutz bei der Landesregierung genieße.
Die Hochwasserschutznahme in Hitdorf besteht aus einem rund 900 Meter nagen System mit mobilen Elementen und einer Grundwassersperre (Dichtwand), die teilweise bis in eine Tiefe von rund 27 Metern reicht. Ausgelegt ist dieses System für ein 100-jähriges Hochwasser, das bei Bedarf auf ein 200-jähriges erweitert werden kann.
Das Projekt ist Teil des nordrhein-westfälischen Hochwasserschutzkonzeptes. Bis zum Jahre 2015 werden 1,2 Milliarden Euro in Deichsanierungen, Deichrückverlegungen, Rückhalteräume und Hochwasserschutzwände investiert.
Mit der Fertigstellung in Hitdorf kann nach Aussagen des Oberbürgermeisters und des Baudezernenten Wolfgang Mues im Jahre 2010 gerechnet werden. Mit konkreten Planungen und Vorarbeiten wird bereits in Kürze begonnen. Der eigentliche Baubeginn wird dann im kommenden Jahr sein, da es bei einer Baumaßnahme dieser Größenordnung zunächst einer europaweiten Ausschreibung bedarf.
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