Mit Wirkung vom 01.01.2005 wurde die AGL als Kooperation der Stadt Leverkusen und der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach gegründet.
Aktuell betreuen 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 14.500 Leistungsempfänger in rund 7.200 Bedarfsgemeinschaften.
Dafür werden im Jahr rd. 100 Millionen Euro, davon 66 Mio. vom Bund und 34 Mio. von der Stadt Leverkusen aufgewendet.
Beide Kooperationspartner sprechen von einer überwiegend guten Zusammenarbeit und kommen zu dem Fazit:
Die AGL ist gut aufgestellt!
Seit 2005 konnten 5.656 Leistungsempfänger, darunter 1.403 unter 25-Jährige, in den 1. Arbeitsmarkt integriert werden.
Im gleichen Zeitraum wurden rd. 8.500 Kunden erst- und weiterqualifiziert und damit dem Arbeitsmarkt näher gebracht.
Bisher haben rd. 3.300 Arbeitslosengeld II - Empfänger das Angebot zur Teilnahme an einer Arbeitsgelegenheit angenommen.
Diese Zahlen, so die Kooperationspartner, können sich sehen lassen.
Das Bundesverfassungsgericht kam im Dezember 2007 zu dem Ergebnis, dass die Arbeitsgemeinschaften bundesweit und damit auch die AGL, nach dem 31.12.2010 nicht mehr verfassungsgemäß sind.
Die Stadt Leverkusen, wie auch die Agentur für Arbeit, suchen derzeit nach Folgelösungen.
Das Ergebnis, auf welche Weise die Betreuung, Qualifizierung und Integration von Langzeitarbeitslosen nach Auflösung der AGL fortgeführt werden, ist noch völlig offen.
Auswirkungen auf die Betroffenen aus finanzieller oder betreuungstechnischer Sicht sind allerdings keinesfalls zu erwarten.
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