Wenning: 2007 war das bisher erfolgreichste Jahr für Bayer: Umsatz um 11,8 Prozent auf 32,385 Milliarden Euro gesteigert

EBITDA vor Sondereinflüssen um 21,4 Prozent auf 6,777 Milliarden Euro erhöht
Performanceziel für 2007 übertroffen: Bereinigte EBITDA-Marge bei 20,9

Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 28.02.2008 // Quelle: Bayer

EBIT vor Sondereinflüssen um 23,2 Prozent auf 4,287 Milliarden Euro verbessert
Konzernergebnis bei 4,711 Milliarden Euro - begünstigt durch Beteiligungsverkäufe
Weitere Ertragssteigerung für 2008 erwartet

Der Bayer-Konzern hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr nochmals deutlich gesteigert und seine Performance-Ziele übertroffen. "2007 war das bisher erfolgreichste Jahr für Bayer", sagte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning am Donnerstag auf der Bilanz-Pressekonferenz in Leverkusen. Der Umsatz stieg um 11,8 Prozent auf 32,385 (Vorjahr: 28,956) Milliarden Euro. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das erworbene Schering-Geschäft im Vorjahr nur zeitanteilig ab dem 23. Juni 2006 enthalten war. Währungs- und portfoliobereinigt legte der Konzernumsatz um 6,1 Prozent zu. Hierzu trugen alle drei Teilkonzerne bei.

"Unsere operative Performance übertraf die Rekordwerte des Vorjahres und unsere Margenziele", führte Wenning aus. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 21,4 Prozent auf 6,777 (5,584) Milliarden Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge erreichte 20,9 (19,3) Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 23,2 Prozent auf 4,287 (3,479) Milliarden Euro.


Bayer HealthCare mit Umsatz- und Ergebnisschub
Prmanceziel für 2007 übertroffen: Bereinigte EBITDA-Marge bei 20,9 Prozent

Bayer HealthCare erzielte 2007 das kräftigste Wachstum im Konzern. Der Umsatz lag mit 14,807 (11,724) Milliarden Euro um 26,3 Prozent über Vorjahr. Darin ist das erworbene Schering-Geschäft erstmals ganzjährig enthalten. Währungs- und portfoliobereinigt expandierte der Teilkonzern um 7,3 Prozent. Dieser Anstieg basierte auf der positiven Geschäftsentwicklung beider Segmente, Pharma und Consumer Health. "Pharma wuchs wie erwartet mit dem Markt. Im Consumer-Health-Geschäft konnten alle Divisionen das Marktwachstum sogar übertreffen", sagte Wenning.

Der Pharma-Umsatz stieg um 37,3 Prozent auf 10,267 Milliarden Euro.
Währungs- und portfoliobereinigt entspricht das einem Plus von 5,7 Prozent.
Die oralen Verhütungsmittel Yasmin®, YAZ® und Yasminelle® verzeichneten währungsbereinigt pro forma ein Plus von 37 Prozent und überschritten als Produktfamilie im vergangenen Jahr die Umsatzschwelle von 1 Milliarde Euro.
Das Multiple-Sklerose-Medikament Betaferon® erreichte mit einem währungsbereinigten Anstieg von pro forma 7 Prozent ebenfalls zum ersten Mal einen Umsatz von über 1 Milliarde Euro. Die Intrauterin-Spirale Mirena® konnte den Umsatz vor allem aufgrund des starken Wachstums in den USA währungsbereinigt pro forma um 25 Prozent auf 361 Millionen Euro ausweiten.
"Besonders erfreulich war die Entwicklung unseres Krebsmedikaments Nexavar®", sagte Wenning. "Es konnte den Umsatz bereits im zweiten Jahr nach der Markteinführung auf 270 Millionen Euro steigern und somit mehr als verdoppeln."

Im Segment Consumer Health stieg der Umsatz währungs- und portfoliobereinigt um 10,3 Prozent auf 4,540 (4,246) Milliarden Euro.
Sieben der zehn umsatzstärksten Produkte wuchsen prozentual zweistellig.
Die stärksten währungsbereinigten Zuwächse unter den Top-Produkten der Division Consumer Care verzeichneten die Vitamintablette Berocca® mit 17 Prozent, das Pilzmedikament Canesten® mit 15 Prozent sowie das Schmerzmittel Aleve® und die Vitaminproduktlinie One-A-Day® mit jeweils 14 Prozent.

Ein besonders deutliches Umsatzplus von währungsbereinigt 18 Prozent gelang der Division Diabetes Care vor allem dank der hervorragenden Entwicklung des Blutzuckermessgeräts Ascensia® Contour®. Währungsbereinigt legte die Produktfamilie Ascensia® um 24 Prozent zu.

Der Umsatz der Division Animal Health stieg in erster Linie wegen der erfreulichen Entwicklung der Advantage®-Produktgruppe zur Behandlung gegen Flöhe und Zecken, die währungsbereinigt ein Plus von 21 Prozent verzeichnete.

Das operative Ergebnis des Teilkonzerns Bayer HealthCare stieg dank des sehr guten Geschäftsverlaufs, der ganzjährigen Einbeziehung von Schering und der bereits realisierten Synergien aus der Integration deutlich. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 45,1 Prozent auf 3,792 (2,613) Milliarden Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 25,6 (22,3) Prozent und somit über der Erwartung des Unternehmens.

Bayer CropScience: Positive Rahmenbedingungen auf Welt-Agrarmärkten
Bayer CropScience erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 5,826 (5,700) Milliarden Euro und lag damit währungs- und portfoliobereinigt um 5,6 Prozent über Vorjahr.

Im klassischen Pflanzenschutz (Crop Protection) verbesserten sich die Erlöse währungs- und portfoliobereinigt um 6,3 Prozent auf 4,781 (4,644) Milliarden Euro. Insgesamt profitierte das Pflanzenschutzgeschäft von den positiven Rahmenbedingungen auf den Welt-Agrarmärkten, die durch gestiegene Preise für landwirtschaftliche Grunderzeugnisse, einen verstärkten Anbau von Pflanzen zur Herstellung von Biokraftstoffen sowie ein verbessertes Marktumfeld in Lateinamerika gekennzeichnet waren.

Besonders die jungen und innovativen Produkte entwickelten sich sehr erfreulich. Der Umsatz der Wirkstoffe, die ab dem Jahr 2000 in Kernmärkten eingeführt wurden, konnte gegenüber 2006 um ein Drittel auf knapp 1,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Erhebliche Beiträge leisteten hier das Saatgut-Behandlungsmittel Poncho®, dessen Umsatz währungsbereinigt nahezu verdoppelt wurde, das Fungizid Flint® mit einem währungsbereinigten Plus von 37 Prozent, das Getreideherbizid Atlantis® sowie das Getreidefungizid Proline®.

Im Segment Environmental Science / BioScience belief sich der Umsatz auf 1,045 (1,056) Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt entspricht dies einer Steigerung um 2,6 Prozent. Während BioScience währungs- und portfoliobereinigt ein Plus von 14,1 Prozent verzeichnete, war der Umsatz bei Environmental Science währungsbereinigt um 2,8 Prozent rückläufig. Hier war das Geschäft mit Produkten für professionelle Anwender durch eine verstärkte Generika-Konkurrenz und ungünstige Witterungsverhältnisse in Nordamerika beeinträchtigt.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen des Teilkonzerns lag mit 1,324 (1,204) Milliarden Euro um 10,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Dazu trugen die höheren Absatzmengen und Kosteneinsparungen bei, mit denen Margenrückgänge aus negativen Währungseffekten mehr als ausgeglichen werden konnten. Die bereinigte EBITDA-Marge erreichte 22,7 (21,1) Prozent und übertraf damit die Erwartungen des Unternehmens.

Bayer MaterialScience erreicht angestrebtes Ertragsniveau
Auch im Geschäft mit hochwertigen Materialien setzte sich im Jahr 2007 die positive Umsatzentwicklung fort: Der Teilkonzern Bayer MaterialScience weitete die Erlöse währungs- und portfoliobereinigt um 6,2 Prozent auf 10,435 (10,161) Milliarden Euro aus. Dieses Wachstum ist vor allem auf höhere Absatzmengen in beiden Segmenten und insgesamt leichte Preisanhebungen zurückzuführen.

Im Segment Systems stieg der Umsatz währungs- und portfoliobereinigt um 5,5 Prozent auf 7,394 (7,236) Milliarden Euro. Dies beruht auf Mengen- und Preissteigerungen. Während bei den Polyurethanen ein währungs- und portfoliobereinigtes Umsatzplus von 4,2 Prozent erzielt wurde, verbesserte sich das Geschäft mit Rohstoffen für Lacke, Kleb- und Dichtstoffe mit 10,9 Prozent noch deutlicher.

Das Segment Materials, in dem das Geschäft mit Polycarbonat und Thermoplastischen Polyurethanen zusammengefasst ist, erreichte einen Umsatz von 3,041 (2,925) Milliarden Euro. Dieser Wert übertraf infolge deutlicher Mengensteigerungen - insbesondere in Asien - den des Vorjahres währungs- und portfoliobereinigt um 7,9 Prozent.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Bayer MaterialScience lag mit 1,606 (1,677) Milliarden Euro lediglich um 4,2 Prozent unter dem sehr hohen Niveau des Vorjahres. Die deutlich gestiegenen Kosten für petrochemische Rohstoffe und Energien sowie negative Wechselkurseffekte konnten durch Mengen- und Preiserhöhungen im Wesentlichen kompensiert werden. Die bereinigte EBITDA-Marge des Teilkonzerns lag bei 15,4 (16,5) Prozent und erreichte somit das angestrebte hohe Ertragsniveau.

Nettoverschuldung um mehr als 5 Milliarden Euro gesenkt

Das operative Ergebnis des Konzerns wurde 2007 durch eine Reihe von Sondereinflüssen belastet, die sich insgesamt auf minus 1,133 (minus 0,717) Milliarden Euro beliefen. Mit nahezu 700 Millionen Euro betraf ein Großteil davon den Erwerb und die Integration von Schering. Nach Sondereinflüssen stieg das EBIT um 14,2 Prozent auf 3,154 (2,762) Milliarden Euro.

Dank der erfreulichen Geschäftsentwicklung sowie der ganzjährigen Einbeziehung von Schering verbesserte sich der Brutto-Cashflow um 22,3 Prozent auf 4,784 Milliarden Euro und der Netto-Cashflow um 9,0 Prozent auf 4,281 Milliarden Euro. "Sehr zufrieden sind wir auch mit dem Abbau der Nettoverschuldung", sagte Finanzvorstand Klaus Kühn. Diese sei im vergangenen Jahr um beachtliche 5,4 Milliarden auf 12,2 Milliarden Euro zurückgeführt worden. Dazu hätten die erhaltenen Kaufpreiszahlungen für das Diagnostika-Geschäft, H. C. Starck und Wolff Walsrode sowie die Verbesserung des operativen Cashflows beigetragen, erläuterte Kühn.

Unter Berücksichtigung des Ergebnisses aus nicht-fortzuführenden Geschäften in Höhe von 2,4 Milliarden Euro stieg das Konzernergebnis auf 4,711 (1,683) Milliarden Euro.

Verbesserte Performance auch im 4. Quartal

Auch im 4. Quartal war der Geschäftsverlauf erfreulich: Während der Umsatz mit 8,040 (7,970) Milliarden Euro währungs- und portfoliobereinigt um 4,6 Prozent über Vorjahr lag, verbesserte sich das EBITDA vor Sondereinflüssen um 13,0 Prozent auf 1,422 (1,258) Milliarden Euro und das bereinigte EBIT um 24,4 Prozent auf 774 (622) Millionen Euro. "Damit haben wir unser Ergebnis vor Sondereinflüssen nunmehr in 20 aufeinanderfolgenden Quartalen im Vorjahresvergleich gesteigert", führte Wenning aus. "Hervorheben möchte ich, dass alle drei Teilkonzerne zur Performanceverbesserung beitrugen."

Gleichwohl fiel das Konzernergebnis im 4. Quartal mit 67 (311) Millionen Euro schwächer aus als im Vorjahresquartal. Zurückzuführen ist dies im Wesentlichen auf Sondereffekte sowohl im Finanzergebnis als auch bei den Ertragsteuern. So enthielt das Finanzergebnis im 4. Quartal 2006 einen Sonderertrag in Höhe von 236 Millionen Euro aus dem Verkauf des Anteils an der GE Bayer Silicones. Zudem verzeichnete Bayer im Vorjahr einen außerordentlichen Steuerertrag in Höhe von 203 Millionen Euro. Dagegen wurde das 4. Quartal 2007 durch einen nicht zahlungswirksamen steuerlichen Einmaleffekt belastet.

Aktionäre und Mitarbeiter profitieren vom Unternehmenserfolg

Das Ergebnis je Aktie des Geschäftsjahres 2007 erhöhte sich auf 5,84 (2,22) Euro. Seit 2006 weist Bayer zudem ein bereinigtes Ergebnis je Aktie aus.
Diese Kennziffer, auf der auch die Dividendenpolitik des Konzerns basiert, stieg auf 3,80 (2,99) Euro. "Wir schlagen gemeinsam mit dem Aufsichtsrat vor, die Dividende je Aktie für das Jahr 2007 um 35 Prozent auf 1,35 Euro zu erhöhen", sagte Wenning. Damit schütte Bayer 36 Prozent des bereinigten Ergebnisses je Aktie aus und bewege sich innerhalb der angekündigten Bandbreite von 30 bis 40 Prozent. Die Ausschüttungssumme werde mehr als 1 Milliarde Euro betragen.

Von der erfreulichen Entwicklung des Unternehmens profitieren neben den Aktionären erneut auch die weltweit rund 106.000 Mitarbeiter. Im Rahmen des konzernweiten Incentivierungs-Programms soll die Belegschaft mit rund 490 Millionen Euro beteiligt werden. "Allein unsere Tarifmitarbeiter in Deutschland erhalten damit im Durchschnitt mehr als ein zusätzliches Monatsgehalt", sagte Wenning. Neben diesem beachtlichen Betrag als variablem Einkommen hätten die Mitarbeiter aber auch ihr festes Einkommen verbessert. Insgesamt habe der Anstieg der Gesamteinkommen in den letzten Jahren deutlich über der Inflation gelegen. Zusätzlich kämen die Beschäftigten bereits seit Jahren in den Genuss von Aktien-Beteiligungsprogrammen. "Damit setzen wir die Politik fort, unsere Arbeitnehmer angemessen am Kapital und an der Unternehmensentwicklung zu beteiligen", so Wenning weiter. "Für die Bayer-Mitarbeiter haben sich somit die Anstrengungen der vergangenen Jahre gelohnt. Und wir können sagen: Sie haben am Aufschwung des Unternehmens teilgehabt."

Bereinigte EBITDA-Marge soll 2008 weiter steigen / Guter Start ins Jahr

Für 2008 stellte Wenning ein weiteres Wachstum in Aussicht. "Wir gehen davon aus, den Konzernumsatz währungsbereinigt um etwa 5 Prozent erhöhen zu können", so der Vorstandsvorsitzende. Dies entspräche nominal einem leichten Wachstum gegenüber dem Vorjahr. "Darüber hinaus rechnen wir im Jahr 2008 damit, das EBITDA vor Sondereinflüssen zu steigern und unsere Marge weiter zu verbessern. Der gute Start ins Jahr bestätigt unsere Einschätzungen", sagte Wenning weiter. Für HealthCare und CropScience sei 2008 mit einer erfreulichen Ergebnisentwicklung zu rechnen, während sich MaterialScience auf ein Jahr in schwierigerem Marktumfeld einstelle. Das Margenziel für 2009 bestätigte der Vorstandsvorsitzende: "Für den Konzern planen wir weiterhin eine Verbesserung der bereinigten EBITDA-Marge auf über 22 Prozent."

Sonderaufwendungen plant das Unternehmen 2008 in der Größenordnung von 650 Millionen Euro, von denen ca. 400 bis 450 Millionen Euro zahlungswirksam sein werden. Diese resultieren insbesondere aus der Integration von Schering sowie aus den laufenden Restrukturierungsprojekten bei CropScience und MaterialScience. Für die Integration von Schering erwartet Bayer zahlungswirksame Aufwendungen in der Größenordnung von 200 Millionen Euro im laufenden und ca. 50 Millionen Euro im kommenden Jahr.

Zur Absicherung des langfristigen Wachstums sind Investitionen von 1,7 Milliarden Euro in Sachanlagen vorgesehen. Die Forschungsausgaben werden sich voraussichtlich auf 2,8 Milliarden Euro erhöhen. "Das ist einmal mehr das größte Forschungs- und Entwicklungsbudget eines Unternehmens unserer Branche in Deutschland", hob Wenning hervor.

Bayer HealthCare plant 2008 in allen Divisionen ein währungsbereinigtes Wachstum mit oder über dem Markt. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen soll dabei auf ca. 27 Prozent steigen. Für das Jahr 2009 wird weiterhin eine bereinigte EBITDA-Marge von ungefähr 28 Prozent angestrebt.

Bayer CropScience erwartet im laufenden Jahr ein generell positives Marktumfeld. Währungsbereinigt strebt das Unternehmen ein Umsatzwachstum von ca. 5 Prozent an. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen soll auf über 23 Prozent klettern. "Bis zum Jahr 2009 planen wir eine weitere Steigerung der Profitabilität und streben wie bisher an, in einem normalen Marktumfeld eine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen in der Größenordnung von 25 Prozent zu erwirtschaften", führte Wenning aus.

Bayer MaterialScience plant auch für 2008 ein gutes Mengenwachstum. Eine zuverlässige Aussage zum Jahresergebnis ist jedoch aufgrund des unsicheren wirtschaftlichen Umfeldes und der hohen Volatilität der Rohstoffpreise derzeit nicht möglich. Das Unternehmen rechnet wieder mit einem guten, wertschaffenden Ertragsniveau, allerdings unter dem des Jahres 2007. Für das 1. Quartal 2008 wird für den Teilkonzern ein bereinigtes EBITDA in der Größenordnung des 4. Quartals 2007 erwartet. Für die Zukunft geht Bayer MaterialScience weiter davon aus, bei guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen von mehr als 18 Prozent zu erwirtschaften. Dazu sollen auch die Kostenstrukturmaßnahmen beitragen.

"2007 war für Bayer in operativer und strategischer Sicht erneut ein sehr erfolgreiches Jahr", fasste Wenning zusammen. In diesem Jahr wolle Bayer seine Ertragskraft weiter steigern. "Wir sehen den Konzern aufgrund des Innovations- und Wachstumspotenzials unseres Portfolios auf einem erfolgreichen Weg. Wir schauen daher mit Zuversicht in die Zukunft", sagte der Vorstandsvorsitzende.


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