Bayer wird auch in diesem Jahr die Zahl der Ausbildungsstellen auf dem hohen Niveau der Vorjahre halten. Nach den Sommerferien werden in den deutschen Bayer-Gesellschaften über 800 Jugendliche in eine Berufsausbildung starten, davon über die Hälfte in der Region Nordrhein. Der Vorwurf der IG BCE, das Unternehmen wolle in dieser Region weniger Ausbildungsplätze anbieten, entspricht nicht der Realität.
"Wir werden an der bisherigen Größenordnung festhalten, um möglichst vielen jungen Menschen durch eine fundierte Ausbildung gute Zukunftsperspektiven zu eröffnen, teilt Dr. Richard Pott, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Bayer AG, mit.
An den Niederrhein-Standorten werden wie im Vorjahr etwa 450 Schulabgänger ihre Berufsausbildung bei Bayer aufnehmen. Darin sind auch die 30 zusätzlichen Lehrstellen enthalten, mit denen Bayer den zwischen Bundesregierung und Wirtschaft geschlossenen nationalen Ausbildungspakt unterstützt.
Der Chemieparkbetreiber Currenta, an dem Bayer mit 60 Prozent beteiligt ist, will sein Ausbildungsplatzangebot in diesem Jahr um 100 reduzieren. ´
Deshalb wird Bayer mit der Finanzierung von zusätzlichen 60 Currenta-Ausbildungsstellen dafür sorgen, dass der Bayer-Anteil an der Gesamtzahl der Auszubildenden bei Currenta auf Vorjahreshöhe von 114 bestehen bleibt. Mit seinen umfangreichen Ausbildungsaktivitäten leistet Bayer einen deutlichen Beitrag zur Entspannung auf dem Lehrstellenmarkt.
Die Ausbildung von qualifizierten Nachwuchskräften hat bei Bayer eine große Bedeutung und eine lange Tradition. Das Unternehmen bildet jährlich weit über seinen eigenen Bedarf hinaus aus und entspricht damit unter anderem auch der Zielsetzung des Tarifvertrages "Zukunft durch Ausbildung", das bisher erreichte hohe Niveau des Ausbildungsplatzangebotes aufrecht zu erhalten.
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