Die Saltigo GmbH setzt ihren Wachstums- und Innovationskurs konsequent fort: Das Tochterunternehmen des Spezialchemie-Konzerns LANXESS AG hat heute am Produktionsstandort Leverkusen eine hochmoderne Multifunktionsanlage für die Entwicklung, Herstellung sowie Qualitätskontrolle von medizinischen Wirkstoffen und Zwischenprodukten in Betrieb genommen. Der neue Produktionsbetrieb entstand mit einem Investitionsaufwand von rund 10 Millionen Euro aus einem bereits bestehenden Anlagenkomplex.
„Mit dieser Hightech-Anlage sind wir auf dem neuesten Stand der Technik und können der hohen Nachfrage sowie den gestiegenen Qualitätsansprüchen unserer Kunden gerecht werden“, sagte Wolfgang Schmitz, Geschäftsführer der Saltigo GmbH. „Wir werden unseren Investitionskurs auch in den kommenden Jahren fortsetzen, um die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Saltigo weiter zu steigern und unsere Anlagenbasis kontinuierlich an die Markterfordernisse anzupassen“, kündigte er an. „Insgesamt werden wir dafür bis Ende 2009 rund 50 Millionen Euro aufwenden.“
Anlage für maßgeschneiderte Lösungen
In den vier Produktionsmodulen des Betriebes, von denen eines vollkommen neu errichtet wurde, können jährlich mehr als 200 Tonnen Wirkstoffe und Zwischenprodukte hergestellt werden. Bei der Anlage handelt es sich um einen so genannten CGMP-Betrieb (Current Good Custom Manufacturing Practice), mit dem Saltigo seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen anbietet.
Saltigo-Produkte bilden die Grundlage für eine Vielzahl von Anwendungen, die im Alltag eine bedeutende Rolle spielen. Dazu gehören beispielsweise Herbizide, Insektizide, Fungizide für den Pflanzenschutz oder Insektenschutzmittel – etwa zur Mückenabwehr. Im Pharmasektor zählen zur Palette der Endprodukte Antibiotika, Herz-Kreislauf-, Krebs- und HIV-Medikamente. Weitere Beispiele sind Inhaltsstoffe für Kosmetika, Additive für Kunststoffe sowie Foto- und Elektronikchemikalien.
Saltigo setzt weiterhin auf NRW
„Dieses Investment ist ein klares Bekenntnis zum Standort Leverkusen. Und auch in Zukunft werden wir auf unsere nordrhein-westfälischen Produktionsstätten setzen“, versicherte Schmitz. In Nordrhein-Westfalen beschäftigt Saltigo rund 1.350 seiner insgesamt etwa 1.400 Angestellten. Gut ausgebildete, erfahrene Mitarbeiter, eine exzellente Infrastruktur sowie unmittelbarer Zugang zu technischer und wissenschaftlicher Innovation seien wichtige Standort- und Wettbewerbsvorteile, die Saltigo in kurzer Zeit zu einem international bedeutenden und beachteten Unternehmen gemacht hätten, erklärte der Geschäftsführer.
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