Gute Stimmung am ersten Arbeitstag im neuen Jahr. 14 Spieler begrüßte das Trainerteam um Michael Skibbe am Samstagnachmittag an der BayArena. Eine lockere Laufeinheit stand am Anfang der Rückrunde, die am 34. Spieltag mit der erneuten Qualifikation für den internationalen Wettbewerb enden soll.
"Wir freuen uns auf die Rückrunde. Es gibt noch einiges für uns zu verbessern, das hat man gerade in den Spielen gegen die Spitzenteams gesehen. Unser Ziel bleibt ein Platz im internationalen Wettbewerb", gab Skibbe die Richtung vor.
Die Grundlagen für eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte will Bayer 04 im Trainingslager in Belek legen (5. - 14. Januar). "Dort werden wir zuerst die Grundlagenausdauer erarbeiten. Später werden auch taktische Elemente eingeübt", so Skibbe.
Schneider wieder da
In Bernd Schneider durfte der Cheftrainer einen Quasi-Neuzugang begrüßen. Der Nationalspieler fiel in der Vorrunde verletzungsbedingt die meiste Zeit aus. "Ich hoffe, dass Bernd schnell wieder zu alter Stärke findet. Mit ihm haben wir noch mehr Kreativität im Mittelfeld", freute sich Skibbe über Schneiders Rückkehr.
Theofanis Gekas, Tranquillo Barnetta, Pirmin Schwegler, Dmitri Bulykin und Arturo Vidal nahmen absprachegemäß nicht am Lauf in Leverkusen teil. Alle fünf fliegen aus ihren Heimatländern direkt in die Türkei.
Talente im Kader
Karim Haggui und Hans Sarpei werden aber fehlen. Für beide heißt es zum Rückrundenstart Afrika Cup statt Bayer 04. Sarpei wurde in den Kader der Ghanaer berufen, die diesjähriger Gastgeber des Cups sind (20. Januar bis 10. Februar). Ghana trifft in der Vorrunde auf Guinea, Namibia und Marokko. Haggui und Tunesien bekommen es mit dem Senegal, Südafrika und Angola zu tun.
Cheftrainer Michael Skibbe nimmt zusätzlich die Talente Jens Hegeler (19), Deniz Naki (18), Atanas Kurdov (19), Richard Sukuta-Pasu (17) und Fabian Giefer (17) mit.
Ein Testspiel wurde für den 12. Januar gegen Zweitligist Greuther Fürth vereinbart. Die Rückserie der Bundesliga beginnt für Bayer 04 mit einem Auswärtsspiel gegen Energie Cottbus am 2. Februar.
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