Bodo Wartke – „Noah war ein Archetyp“ (Klavierkabarett)

Freitag, 21.09., 19.30 Uhr, Festhalle Opladen

Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 05.08.2007 // Quelle: KulturStadtLev

Bodo Wartkes drittes Soloprogramm trägt den Titel „Noah war ein Archetyp“, welchselbiger allein schon den eingeschworenen Fans Schauder wonnigster Vorfreuden bereiten dürfte. Für jene aber, die den Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 2004, den die „Welt“ nicht ohne Grund mit dem jungen Georg Kreisler verglichen hat, noch nicht gesehen oder gehört haben, sei angemerkt, dass sich in der deutschen Kleinkunstszene schwerlich jemand finden wird, der es an spielerischer Leichtigkeit, ohrwurmträchtiger Musikalität („Liebeslied“, „Monica“), makabrer Tiefenschärfe und virtuoser Wortakrobatik mit dem schrägen Schwiegersohnwunder aus Bad Schwartau aufnehmen kann.
Neben typisch wort- und reimverspielten Liedern, die unter die Haut, in die Beine und dann nicht mehr aus dem Ohr gehen, wird es diesmal auch reine Instrumentalmusik geben. Bodo Wartke führt uns in die Zwölftontechnik ein und zeigt, wie Mozart wohl komponiert hätte, wäre der Boogie Woogie schon erfunden gewesen. Oder war es gar Mozart, der ihn erfunden hat? Dann wird es Lieder geben ganz ohne Klavier und Gesang. Man könnte auch Gedichte dazu sagen. Gedichte über die opake Tragik des Lebens.
Und natürlich sind auch wieder haufenweise Liebeslieder dabei ...
Karten: 7,25 bis 18,50 €
Informationen und Karten unter www.kulturstadtlev.de


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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